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Endlich! Bolzplatz „Am Bogen“ in Waren ist fertig

Für diesen Spielplatz hat die Stadt Waren richtig tief in die Tasche gegriffen, den Kids scheint’s zu gefallen: Gestern ist der Platz „Am Bogen“ in Waren-West – gegenüber der Shell-Tankstelle – offiziell eingeweiht worden, doch zahlreiche Jugendliche habe die neue Anlage schon in den vergangenen Wochen genutzt. Vor allem die Skater-Bahn zieht die Jugendlichen an. Rund 254 000 Euro hat die Stadt für die Neugestaltung des Platzes gezahlt.,  20 000 Euro gab’s als Fördermittel. Dass der Park gut ankommt, hängt sicherlich auch damit zusammen, dass die Verwaltung nicht vom Schreibtisch aus entschieden hat, wie er aussehen soll. Vielmehr startete sie ein Umfrage unter den Jugendlichen und bezog sie in die Planung mit ein – ein Novum.

Von Anfang an kristallisierte sich bei der Umfrage heraus, dass die Mädchen und Jungen gerne eine attraktivere Skater-Anlage möchten. Die haben sie auch bekommen.

Die vorhandene Skaterbahn wurde instand gesetzt, die Wegeführung angepasst und eine neue Asphaltfläche mit diversen Anfahr-Rampen hergestellt. Außerdem gibt es jetzt einen Bolzplatz mit zwei Toren, auf denen man auch herum klettern kann, eine Ballfang-Anlage sowie eine Calisthenics-Anlage.
Den bestehenden Pavillon hat der Bauhof aufgefrischt und mit einem neuen Dach versehen.

Wegen sehr langer Lieferzeiten konnten zahlreiche Ausstattungsgegenstände erst im Frühjahr 2022 aufgestellt werden. Erschwert wurden die Arbeiten zudem, weil sich immer wieder Jugendliche auf der Baustelle aufhielten. Morgens fanden die Arbeiter jede Menge Müll, zum Teil bereits verbaute Baumaterialien wurden entwendet oder und die Dixi-Toilette umgestoßen. Aus diesem Grund wurden zusätzliche Absperrmaßnahmen erforderlich, um die Arbeiten zu beenden und um sicher zu stellen, dass neu hergestellte Flächen und Fundamente nicht mutwillig zerstört werden. Die Polizei musste entsprechend informiert und gebeten werden, die Kontrollen auf der Fläche zu intensivieren.

Das Dach des Pavillons wurde zwischenzeitlich schon wieder beschädigt und der Pavillon selbst großflächig beschmiert. Derzeit wird geprüft, inwieweit eine künstlerische Gestaltung des Pavillons (Sprayen eines Comicmotives) Sinn macht.

Die Kinder und Jugendlichen, die gestern Abend bei einem Kurzbesuch von „Wir sind Müritzer“ auf dem Spielplatz „abhingen“ oder die Skater-Bahn testeten, zeigten sich von der Anlage jedenfalls durchweg begeistert. „Einfach geil“, hieß es da mehrfach auf die Frage, wie sie den Park finden.

4 Gedanken zu „Endlich! Bolzplatz „Am Bogen“ in Waren ist fertig“

  1. Das mit der neuen Beschädigung am Dach sollte man sportlich nehmen.
    Es sind ja mit ziemlicher Sicherheit die Jugendlichen selbst, die diese Beschädigungen vornehmen.
    Wobei eine Beschädigung auch eine Bemalung mit Edding-Stiften oder Brandzeichen mit Feuerzeug/Zigarette sein kann.
    Hauptsache das Dach ist dicht, die Jugendlichen haben einen Ort wo sie sich treffen können.
    Schönheit ist da Nebensache.

    Mit der Skaterbahn muss ich die Stadt mal loben. Kommt selten vor, aber hier ist es angebracht.
    Als ich las, dass dort eine Skaterbahn aufgestellt werden soll und auch ein Spielplatz, fande ich diese Idee einfach nur dumm.
    Ein sehr schöner Spielplatz ist direkt auf der anderen Seite der Wohnblöcke (Stauffenbergplatz) und der wird auch intensiv bespielt.
    Die Skaterbahn (Halfpipe) am Papenberg ist nicht nur für Anfänger sehr schwierig, sondern auch eben nicht so genutzt wie man es erwartet. Es ist halt auch nur eine Halfpipe und mehr nicht.

    Deshalb dachte ich auch, dass genau das gleiche Ding jetzt hier in Waren/West gebaut wird und das wäre mal wieder rausgeschmissenes Geld gewesen.
    Aber diese richtige Bahn mit unterschiedlichen Hügeln und Auffahrrampen ist eine richtige Skaterbahn und die wird wirklich sehr gut angenommen.
    Natürlich muss man nach ein paar Jahren mal schauen, ob das Interesse immer noch so groß ist.
    Auch ein richtiger Fußballplatz mit Netzfang (damit ein vorbeigeschossener Ball nicht auf die Straße landet oder im Gebüsch oder bei den Häusern) ist eine gute Abwechslung.
    Beim Spielplatz am Stauffenbergplatz spielen die Kinder nämlich auch gerne Fußball und dort hatte ich selbst schon einmal überlegt mittels Spende an die Stadt oder Wohungsgesellschaften (WWG, Wogewa) 2 kleine Fußballtore anbringen zu lassen.

    Man darf nicht vergessen, dass Kinder und Jugendliche eine große Altersspanne haben und kleine Spielplätze für Kinder gut sind, aber eben für Jugendliche nicht mehr das richtige ist.
    Für die kleinen Kinder gibt es genügend Spielplätze in Waren.
    Aber alles ab 10 oder 12 Jahre bis 16 Jahre benötigt auch eine Art Spielwiese, nur eben kein klassischer Spielplatz mit Schaukel oder Wippe.
    Die haben sie jetzt und als Anwohner sollte man dann auch mal froh sein, dass die Jugendlichen aus der Nachbarschaft einen Ort zum Treffen haben.
    Auch wenn sie dort dann bisschen laute und komische Musik hören. Die Jugendlichen haben auch das Recht sich auszuleben.
    Daher sollte man die Beschädigung nicht so eng sehen und vielleicht in ein paar Jahren eine kleine Erweiterung auf dem Areal bauen.
    Nach ein paar Jahren kann man eine erneute Umfragen unter den Jugendlichen machen und dann weiß diese Gruppe durch stundenlanges Nutzen des Areals auch was noch fehlt oder eine tolle Erweiterung/Umgestaltung wäre.

  2. Sorry, das ist (skate-technisch) die größte Scheiße, die ich seit bestimmt 10 Jahren gesehen habe. Zu unserer Zeit (Anfang 2000er) hat man die Meinung der Skater:innen beim Bau des Skateparks auf dem Papenberg schon geflissentlich ignoriert und einfach wahllos vorgefertigte Elemente auf die Fläche gestellt und hier werden wieder 250.000€ für absoluten Mist verballert. Allein die „Geräte“, die ich auf dem Bild sehe, sind allesamt kaum fahrbar und dann gibts auch noch den intelligent platzierten „Sandberg“, von dem sich ständig Dreck auf die Fläche spielt. Eine größere Enttäuschung kann ich mir aus Sicht der Skater:innen kaum vorstellen. Und das in Zeiten von professionellen Firmen, die Anlagen von Skater:innen für Skater:innen (und Gemeinden) planen und bauen. Und abertausenden Skateanlagen in jeder kleinen Stadt in ganz Deutschland, die sich jede:r mit nem Internetanschluss kurz mal anschauen kann, um zu sehen, wie ein Skatepark in 2022 auszusehen hat. Die Stadt Waren hat mal wieder erfolgreich bewiesen, wie egal ihnen die Meinung von Jugendlichen bei der Gestaltung ihres Wohnumfeldes und ihrer Freizeitanlagen ist. Da hat man als Exil-Warener auch wenig Lust, wieder zurückzukommen und die eignenen Kinder dort großzuziehen.

  3. Ja klar. Ein professioneller Skatepark ist das nicht.
    Aber die 250.000 Euro sind ja auch für das gesamte Areal und nicht nur in die Skatefläche.

    Ich glaube ihre Beispiele wären zwar wirklich besser, aber eben auch sehr teuer.
    Mit diesem Skatepark kann man jetzt mal anfangen und wie ich schon schrieb:
    Wenn er gut angenommen wird und regelmäßig befahren wird, kann man immer noch erweitern oder umbauen.

    Aber jetzt vielleicht 100.000 Euro zusätzlich gleich am Anfang reinstecken und dann wird der Skatebereich nicht so genutzt wie in Berlin-Kreuzberg oder einer anderen Großstadt wäre auch versenktes Geld gewesen.

    Ich fahre jetzt täglich an dem Skatebereich vorbei und wirklich viele Kinder sind da unterwegs.
    Mal schauen, ob das in ein paar Monaten auch noch so ist.
    Das mit dem Sand stimmt aber schon.
    Noch war es ja trocken seit Eröffnung. Wenn es einmal geregnet hat, wird von dem Berg (matschiger Sand) ordentlich Dreckmatsch auf die Fahrbahn gelangen.
    Hier könnte aber die Stadt ab und zu mal den Stadtbauhof langschicken bisschen Besenrein reicht da schon.
    Wird sie wahrscheinlich nicht, aber das ist ein Problem das grundlegender ist als ein guter oder schlechter Entwurf.

  4. Das Problem ist ja vor allem, das fast alle Elemente kaum oder nur schlecht fahrbahr sind. Es wäre das eine, wenn die Anlage an das geringe Niveau der örtlichen Skater:innen angepasst ist und mit reduziertem Aufwand etwas für die Kinder gebaut wird. Aber wenn Geld in eine kaum fhrbare Anlage gesteckt wird und auch der Rest der Freiraumgestaltung derart schlecht nutzbar ist, dann ist das ein großes Problem und – gelinde gesagt – grobe Verschwendung von öffentlichen Mitteln. Ich weise mal auf die neben der Skatefläche befindlichen massiven Sitzelemente hin oder die absolut willkürlich platzierten Sitzblöcke mit Holzauflage. Hier haben im besten Falle anderthalb Personen Platz und man sitzt auf einer Wiese parallel zueinander wie im Kino. All diese Elemente kosten z.T. sehr viel Geld und sind – nicht unähnlich der Skatefläche – nur schlecht oder gar nicht nutzbar. Es muss hier keine olympische Anlage geschaffen werden aber etwas Nachhaltigkeit in Punkto Spielwert sollte doch beachtet werden. Der „Spielwert“ der Anlage wird – sobald die Kinder auf einem bestimmten Niveau sind – rapide abfallen und so werden die Rampen bald nicht mehr von Interesse sein und zusehends Müllablageflächen werden. Und das liegt daran, wenn Menschen ohne Planungserfahrung und ohne Rücksprache mit den Partizipant:innen des Sportes, einfach Anlagen planen. Und dann auch noch die Elemente von GaLa-Bauern gestellt werden, wahrscheinlich ohne Lageplan. So geschehen bereits Anfang der 2000er auf dem Papenberg. Und auch 20 Jahre später ist man noch kein Stück klüger. Und nachdem die 250.000€ ausgegeben sind, hat natürlich auch niemand mehr Lust, weitere Mittel für eine Aufwertung der Anlage auszugeben. Das Ganze nennt man Planungskultur und die hat in Waren und in Mecklenburg generell eben kaum was mit den Nutzer:innen zu tun.

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