Der Förderverein Dorfkirche Groß Gievitz eröffnet am kommenden Sonntag, 8. Mai, um 14 Uhr eine multimediale Dauerausstellung in der Kirche. Die Ausstellung vor und in der Kirche widmet sich der über 700-jährigen Geschichte des mittelalterlichen Feldsteinbaus und seiner besonderen Details wie einem Cranach-Bild, der Lüdkemüller-Orgel sowie der außergewöhnlichen Wandmalereien. Sie richtet sich an erwachsene Besucher und Kinder und will sowohl die Dorfbewohner als auch Touristen über die Dorf- und Kirchengeschichte informieren.
Den Mittelpunkt der Ausstellung bildet der etwa 12-minütiger Film „Von Fresken, Cranach und Aposteln“ von Anja Schmidt und Carsten Büttner, in dem vor allem die Kirchenchronistin Wera Bollmann zu Wort kommt, die 60 Jahre lang zur Geschichte des Kirchenbaus geforscht und bis vor wenigen Jahren Kirchenführungen in Groß Gievitz angeboten hat.
Die Eröffnung der Dauerausstellung ist eingebunden in einen Wandelgottesdienst. Der Film wird auf einer großen Leinwand gezeigt, anschließend lädt der Förderverein der Kirche Groß Gievitz zu Kaffee und Kuchen sowie zu einem Orgelkonzert mit Friedrich Drese ein. Die Veranstaltung endet gegen 16.30 Uhr.
Die Erstellung der Ausstellung wurde aus Mitteln der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien im Rahmen des Programms „Kirchturmdenken“ gefördert.
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