Hund ertränkt – Polizei ermittelt Verdächtigen

13. Juni 2022

Ermittlungserfolg! Wir haben Mitte Mai berichtet, dass Spaziergänger in einem kleinen Teich in Niepars einen Tierkadaver im Wasser gefunden haben. Ersten Erkenntnissen nach wurde ein Hund mit einer Leine an einen Stein gebunden und somit ertränkt. Das Tier trieb einige Meter vom Ufer entfernt in dem Teich. Der Hund trug ein Stachelhalsband, an dem eine Leine befestigt war. Jetzt meldet die Polizei einen Ermittlungserfolg: Der veröffentlichte Zeugenaufruf brachte mehrere Hinweise. Die Ermittlungen führten zu einem 48-jährigen Deutschen aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen.e Durch das Veterinäramt des Landkreises wurde zur Untersuchung der Todesursache eine Autopsie des Hundes beauftragt. Die Sektion ergab, dass der Hund ertrunken ist und somit höchstwahrscheinlich noch lebte, als er in dem Gewässer mit Hilfe von Steinen versenkt wurde. Ebenso gibt es Anhaltspunkte dafür, dass es stumpfe Gewalteinwirkung gegen das Tier gab.
Die Polizei bedankt sich bei den couragierten Zeugen, die zu einer möglichen Aufklärung der Straftat führten.


Eine Antwort zu “Hund ertränkt – Polizei ermittelt Verdächtigen”

  1. ABC sagt:

    Wenn es Probleme gibt bei der Bestrafung, wir hätten da noch Ideen. Auch ein Stachelhalsband bekommen wir aus irgendwelchen Abfällen noch zusammengebastelt. Wer seinem besten Freund so etwas antut, ist das noch ein Mensch?? Pfui Teufel, Abscheu!