
Für Rita Teichmann aus Sachsen-Anhalt begann ihr Besuch im Bärenwald Müritz mit einer freudigen Überraschung: Sie wurde als 1,5-millionster Gast seit Eröffnung des Tierschutzprojektes von VIER PFOTEN begrüßt. Gemeinsam mit ihrer Familie hatte sie schon lange geplant, den Bärenwald zu besuchen: „Ich bin durch eine Fernsehdokumentation aufmerksam geworden, und als Tierfreundin wusste ich gleich, dass ich dieses Projekt unbedingt einmal besuchen musste. Es hat mich sehr berührt, dass ich dazu noch so eine besondere Überraschung erleben durfte“, sagte Rita Teichmann.
„Wir freuen uns sehr, dass wir heute den 1,5-millionsten Gast begrüßen durften. Dieser Meilenstein in der Geschichte des Bärenwaldes Müritz ist für uns alle ein ganz besonderes Ereignis. Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir bereits so vielen Besuchern den Tierschutzgedanken mit auf den Weg geben konnten. Bei unserer täglichen Arbeit merken wir, dass wir nicht nur Gutes für unsere geretteten Bären bewegen, sondern auch viele Gäste zum Nachdenken in Sachen Tierschutz anregen“, erklärt Petra Konermann, Head of Visitor Operations im Bärenwald.
Der Bärenald öffnete mit der Ankunft von Braunbär Lothar im Oktober 2006 seine Pforten. Seitdem ist das Tierschutzprojekt im Laufe der Jahre das Zuhause von insgesamt 29 Braunbären geworden, die von VIER PFOTEN aus katastrophalen Haltungen in ganz Europa gerettet werden konnten.
Jubiläumsgast Rita Teichmann zeigte sich beeindruckt: „Ich bin wirklich begeistert. Bei meinem Rundgang habe ich gespürt, wie viel Liebe, Herzblut und Arbeit in diesem Projekt stecken. Ein großes Lob an das gesamte Team, das den Bären so ein Leben und den Gästen so eine Erfahrung ermöglichen“, sagte Rita Teichmann. Für sie steht fest: Dies war nicht ihr letzter Besuch im Bärenwald
Derzeit leben im Bärenwald Müritz zehn Braunbären, die aus katastrophalen Haltungsbedingungen gerettet wurden. Auf dem 16 Hektar großen Gelände in einem naturbelassenen Wald finden sie hier einen Lebensraum, der ihren natürlichen Bedürfnissen entspricht, können ihr natürliches Verhalten wieder entdecken und einfach Bär sein. Die Tiere können sich jederzeit zurückziehen und nach Belieben Parkbesuchern und Artgenossen aus dem Weg gehen. Viele der Bären haben erst hier zu ihrem natürlichen Verhalten zurückgefunden und sind nach ihrer Ankunft zum ersten Mal in Winterruhe gegangen. Der Bärenwald dient in erster Linie dem Schutz der Bären, leistet aber zusätzlich einen wichtigen Beitrag zur Aufklärungs- und Bildungsarbeit.








War selbst schon dort!Und kann nur bestätigen das,das ein ganz toller Park??Ist. Auch wie man herangeführt wird an das leid dieser Tiere.Einfach toll.Ja Lothar haben wir auch gesehen und Seinen kl.plüschkollegen mitgenommen. Tolle Arbeit👍👍👍👍