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Warens Strandbad an der Feisneck wuchert nach und nach zu

Vom beliebten Strandbad, das Jahr für Jahr tausende Wasserratten aus nah und fern angezogen hat, ist nicht mehr viel geblieben: Der Strand an der Feisneck macht nicht nur wegen der Steg-Reste einen jämmerlichen Eindruck, sondern wuchert auch zu. Das beklagen Anwohner und Badegäste gleichermaßen. Zwar hatte die Stadt im Frühjahr auf eine Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ angekündigt, dass die Fragmente des alten, vor nunmehr zwei Jahren gesperrten Steges möglichst bald verschwinden sollen, doch sie ragen nach wie vor aus dem Wasser. Lediglich das Schilf ist etwas zurückgeschnitten worden. Doch sowohl am Ufer als auch an den Anhöhen erobert sich die Natur das Terrain gerade zurück. Das mag den ein oder anderen freuen, doch Besucher des Strandbades sind enttäuscht. 

Auf Initiative von Stadtpräsident Toralf Schnur gab es jetzt ein Treffen mit Anwohnern vor Ort. Mit dabei auch Warens stellvertretender Bürgermeister Matthias Mahnke. „Der schlechte Pflegezustand ist der Stadt bekannt, doch die Aussage lautet, dass das Nationalparkamt kein Mähen oder andere Arbeiten zulässt“, berichtet Schnur nach der Zusammenkunft.

Gute Nachrichten gibt’s in Sachen Steg. Mit dem Bau des neuen soll noch in diesem Jahr begonnen werden, so dass die Badefreunde – wenn alles gut läuft – im kommenden Jahr wieder vom Steg aus in die schöne Feisneck hüpfen können. Kostenpunkt: Rund 170 000 Euro. Fördermittel dafür wurden der Stadt in Aussicht gestellt.

Was den Bewuchs angeht, will sich die Stadt jetzt möglichst schnell mit dem Nationalparkamt zusammensetzen. Eine fixe Lösung wurde auch für weitere Bänke im Bereich des Bades in Aussicht gestellt.

„Naturschutz ist wichtig, aber er sollte mit den Menschen und nicht gegen sie gemacht werden“, begründete der Stadtpräsident den ziemlich spontanen Vor-Ort-Termin.

Auch der ebenfalls gesperrte Bootssteg in Ecktannen soll erneuert werden. Die Ausschreibung der Planungsleistungen seien in Vorbereitung. Die Kosten hier: rund 425 000 Euro. Die Umsetzung sei abhängig von der Witterung und dem Genehmigungsverfahren. Nach Möglichkeit wolle man aber noch in diesem Jahr mit dem Bau beginnen, damit die Brücke zur Saison 2026 fertig ist.

11 Gedanken zu „Warens Strandbad an der Feisneck wuchert nach und nach zu“

  1. Die Frage an der Feisneck bleibt ziemlich oft ,wer hat denn jetzt überhaupt was zu sagen ? Wo beginnt der Naturschutz in Form Schild mit der Eule 🦉 ? Alles was davor ist ,betrifft meiner Meinung nach die Stadt Waren und nicht das Nationalpark Amt . Das hin und her bringt keine Lösung. Mit der Natur ja und umsichtig auch aber nicht alles verkommen lassen . In der DDR ging es auch mit Lapas und Brücke alles weg , Strand mit Brücke und Sprungturm wir hatten Spaß und sauberer war es auch . Und die Natur war trotzdem da schon immer .

  2. Wir verbringen nun da 6. mal unsern Urlaub in Waren.
    Nun aber sicher nie wieder.
    Waren und die Infrastruktur verkommt immer mehr.
    Das Geld von den Touristen ist ja willkommen, nur für was?
    Für was wird eigentlich die Tourismusabgabe von 2,70€ verwendet.?
    Ein Urlauber der nicht mehr hier in Waren seinen Urlaub verbringt.

  3. Brunhilde Uhlig

    Erst Lapasionara vom breiten Strand zum Wald, jetzt der einst bewachte Badestrand zur Einöde.
    Gerade als Naturliebhaber lieben wir die Feisneck als Badegewässer.
    Ins Schilf wollen wir dabei nicht. Wasservögel dürften trotz frei gehaltener Standabschnitte also an der Feisneck als auch an nahegelegenen Gewässern, die übrigens ausschließlich für die Tierwelt geschützt sind, ausreichend Platz haben.
    Wer schützt den Lebensraum der Menschen, die Erholung am und im Wasser suchen?

  4. Dem Urlauber gebe ich recht, die Stadt wirkt immer mehr ramschig und unattraktiv.

    Ich bin eine Einwohnerin

  5. Burkhard Wagner

    Der Zustand an der Feisneck ist nicht Zeitgemäß. Es ist von Seiten der Stadt Waren kein Konzept zur vernünftigen Gestaltung zu erkennen. Alle relevanten Stellen, gerne unter Einbeziehung der Bürger, sollten sich an einem Tisch setzen. Das was am Tiefwarensee möglich gemacht wurde, sollte auch ansatzweise für die Gestaltung der Feisneck möglich sein. An den Bürgern sollte es nicht liegen.

  6. Es ist ja nicht nur der Badestrand an der Feisneck.Man muß sich in den letzten Jahren immer mehr fragen was mit Waren passiert.Es geht nur rükwärts.Die Stadt hat doch nichts mehr an besondere Attraktivität zu bieten. Es gibt nur abgebaute Brücken,die besten Naturgründstücke werden als teurere Wohngebiete verkauft. Es ist ja wirklich die Frage womit ist der Titel Heilbad gerechtfertigt. Ich verstehe die Urlauber die NEIN zu Waren sagen.

  7. @Brunhilde Der Lebensraum der Menschen ist sicher nicht das Wasser. Außer wir besitzen seit neustem Kiemen oder Blaslöcher wie Wale. Sie können sich ihre Erholung ja an den Badestränden der Müritz, des Tiefwarensees oder anderweitigen Gewässern (ich habe gehört in MV gibt es davon einige) suchen. Nebenbei frage ich mich, warum Schilf und Wiese sie davon abhält sich zu erholen?!
    Die Tiere waren vor uns auf diesem Planeten und wir dringen in ihre Lebensräume ein! Nur weil der Mensch ein vernunftbegabtes Wesen (was ich nebenbei bei einigen Exemplaren der Art Homo Sapiens stark bezweifle) ist, heißt das nicht, dass er jeden noch so kleinen Zipfel dieser Erde beherrscht! Ein bisschen mehr Demut vor der Natur würde uns allen sehr gut zu Gesicht stehen.

  8. Dorothea Wagner

    Naturbad an der Feisneck- dafür kann man nicht mehr werben,als alte Einwohnerin schäme ich mich für den derzeitigen Zustand der Badestelle.Heilbad Waren?? In der Nähe ist ein Kurhotel,eine Jugendherberge,eine Rehaklinik und viele Anwohner wollen im Sommer in der Feisneck baden gehen.Die Stadt redet sich oft mit dem Naturschutz heraus,wenn es um Erhaltungsmaßnahmen an der Feisneck geht.Gehört der Mensch bei uns nicht zur Natur? Die vielen Kinder vom Papenberg wollen und sollen Schwimmen lernen und für ein Schwimmabzeichen gehört ein Sprung ins Wasser. Wo sollen sie es lernen? Ich erwarte von den zuständigen Stellen die rasche Erneuerung des Badesteges,die Aufschüttung des Strandes ,Toiletten und einige Bänke.Was am Volksbad und Tiefwarensee möglich ist ,sollte hier dringend nachgeholt werden.Der derzeitige Zustand ist eines Heilbades unwürdig!

  9. Willkommen in MECKERNburg-Vorpommern

    Achja die Warener… kaum kommt eine Veränderung im Leben auf uns zu, gehen wir auf die Barrikaden. Sei es die Badestelle, Windräder oder natürlich die „bösen Ausländer“. Kaum verändert sich was – wächst der Hass in dieser Stadt.
    Man kann doch immernoch einfach ins Wasser gehen oder entspannt dort liegen – es sieht halt blos nicht aus wie früher.

    Jetzt meine Therorie: Erst kamen die Russen 1945 und haben die Hälfte der ostdt. Indutsrie mitgenommen. Und seit der nicht ganz so gerecht verlaufenden deutschen Wiedervereinigung 1989, haben die Leute hier fast schon panische Angst dass man Ihnen noch mehr wegnimmt. Das hat sicher bei vielen dazu geführt jegliche Veränderung im Leben erstmal grundsätzlich abzulehnen. Das macht echt keinen Spaß als junger Erwachsener und dann müssen wir uns auch nicht wundern wenn uns die Jugend wegläuft. Das ist unser eigentliches Problem.

  10. Vielleicht sollten wir erstmal alle runterfahren und schauen was für Möglichkeiten bestehen, wenn die Stadt und das Nationalparkamt das genehmigen und die Materialkosten und für Maschinen übernehmen würde, wäre das ein Anfang und dann sind die die es gerne nutzen wie auch die Anwohner gefragt!!! Stichwort: „Viele Hände, schnelles Ende“ bedeutet, ein paar große Einsätze mit vielen Freiwilligen am Wochenende mit anschließendem Grillen ect. ein schöner Strand, erschaffen von uns allen. Das geht uns alle was an!!!🤗

  11. So sehe ich das auch. Ich war bei dem Ortstermin dabei, habe meine Bedenken geäußert und hoffe, dass dies nicht umsonst war und wir als Bürger und Naturliebhaber ernst genommen werden.

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