Achtung, hier könnte es ein böses Erwachen geben: In der Müritz-Region sind gerade wieder „Geschäftsleute“ unterwegs, die Schmuck, Pelze, Teppiche und andere Wertsachen vorrangig von älteren Leuten kaufen wollen. Wenn jemand mit seinen Wertsachen kommt, bieten die Ankäufer Summen an, die völlig unter Wert sind. Nach WsM-Informationen hat sich ein solches „Unternehmen“ jetzt Räume in der Warener Innenstadt gemietet und wirbt damit jetzt massiv.
Und das ist die Masche:
Wer Pelze, Taschen, Antikes und Co. verkaufen will, muss zumeist Gold mitbringen – so steht es im Kleingedruckten. In allen Fällen werden die Teile geschätzt und völlig unter Wert angekauft. Echtes Gold wird als angeblich „nur vergoldet“ abgetan, für Pelze, die im Ausland gut 1.000 Euro oder mehr bringen, geben sie dem Eigentümer lediglich 40 Euro.
Es sind sogar Fälle bekannt, in denen die Händler bei den älteren Leuten zu Hause wertvolle Dinge „begutachten“ und am Ende fehlten Portemonnaies und Wertgegenstände bei den Leuten.
Zumeist versuchen sie es in verschiedenen Regionen nacheinander. Sie waren im vergangenen Jahr auch in Neubrandenburg auffällig. Sie werben in Wochen- und Werbezeitungen großflächig, weil sie dadurch seriös erscheinen wollen. Deswegen wollen sie übrigens auch immer eine feste Adresse nennen können, die auch bei Flyern im Impressum steht. Entweder ist das dann nur eine Alibi-Adresse oder sogar eine Adresse von Unternehmen, die wirklich existieren, der Nutzung aber gar nicht zugestimmt haben.
Hinter den Ankäufern stecken oft Familienbanden mit zumeist osteuropäischer Abstammung – vor allem rumänisch, georgisch. Sie sind gut vernetzt und tauchen teilweise auch gleichzeitig in verschiedenen Städten auf. Sie teilen sich auf, so dass einige im Geschäft anzutreffen sind und andere bei Bedarf zu Interessierten nach Hause geschickt werden.
Am Ende ist es immer Abzocke, Ankauf unter Wert, manchmal in Verbindung mit Druck oder eben damit, dass Betroffene bei Treffen zu Hause auch noch bestohlen werden.








Es handelt sich ganz offensichtlich um Straftaten. Und die mieten hier noch Räume an um ihre kriminellen Machenschaften offiziell durchzuführen? Armes Deutschland!
Wenn die Masche bekannt ist, stellt sich die Frage: “ Wer vermietet die Geschäftsräume an mutmaßliche Betrüger?“ Da muss doch die polizeiliche Prävention mit dem Vermieter Kontakt aufnehmen.
@ Michael einem Vermieter kann es letztendlich egal sein, von wem er sein Geld bekommt.Die Hauptverantwortlichen, nämlich Merkel und ihre Mischpoker werden heilig gesprochen. genau so funktioniert ein sogenannter „Rechtsstaat“.
und wer mich jetzt in die rechte Ecke stellt, ist zu dämlich zum scheißen.