Aktion „BRÜCKEN bauen – FRIEDEN schaffen“ in Waren

13. November 2024

Die Initiative „Menschlich-Stark-Miteinander“ lädt alle am kommenden Freitag, 15. November, alle Menschen zu einer gemeinsamen Friedensaktion ein. Unter dem Motto „BRÜCKEN bauen – FRIEDEN schaffen“ soll in der Zeit von 12 bis 17 Uhr auf der Herrenseebrücke in Waren in sichtbares Zeichen für ein friedliches Miteinander gesetzt werden.

„Frieden ist nicht das Ergebnis von Waffenlieferungen und ‚Siegesplänen‘ – Frieden muss man wirklich wollen. Wir treten dafür ein, im Dialog Wege zueinander zu finden und die Spirale der Gewalt dauerhaft zu beenden. Unsere Kinder wissen nicht, was Krieg ist – belassen wir es dabei“, so Markus Häcker als einer der Organisatoren. Auf der Brücke sollen Banner und Plakate mit entsprechenden Botschaften sichtbar sein, die Mitglieder der Initiative stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Nach wie vor lädt „Menschlich–Stark–Miteinander“ jeden Montag ab 18.30 Uhr mit verschiedenen Rednern auf den Neuen Markt ein, um über das aktuelle Geschehen zu informieren und zu sprechen. Regelmäßig nehmen daran mehr als 100 Menschen teil. In der Vergangenheit organisierte die Initiative bereits mehrere Aktionen für den Frieden, unter anderem entlang des Schweriner Damms.

Foto: Archiv


15 Antworten zu “Aktion „BRÜCKEN bauen – FRIEDEN schaffen“ in Waren”

  1. Andreas sagt:

    Brücken bauen? Mit wem und wohin?

  2. Stefan sagt:

    „„Frieden ist nicht das Ergebnis von Waffenlieferungen und ‚Siegesplänen‘ – Frieden muss man wirklich wollen.[…]“

    Wessen Siegespläne?
    Wer sollte aufhören „zu wollen“?

    Die Kinder von Herrn Häcker wissen sicherlich sehr wohl aus Medien und nicht zuletzt Geschichtsbüchern, was ein Krieg ist.
    Belassen wir es dabei zu hoffen, dass er uns nie erreicht, sollten wir auf alle Forderungen eines skrupellosen Autokraten eingehen?

  3. sagt:

    Diese Selbstdarsteller sollten dafür demonstrieren, dass Putin seine verbrecherischen Handlungen sofort einstellt.
    Dann würden sich viele Probleme viel einfacher lösen. Er (Putin) muss aber für sein Tun zur Verantwortung gezogen werden.
    Wenn dafür demonstriert wird, macht es Sinn.

  4. H. sagt:

    Das Ergebnis von umfangreichen Waffenlieferungen und Siegesplänen war 1945 die Befreiung Deutschlands und Europas vom mörderischen Nationalsozialismus. Alles schon vergessen?

  5. Dabeigewesen sagt:

    Na dann wollen wir alle mal ganz kräftig Frieden.
    Statt irgendeine baufällige Brücke vollzuhängen könnte Herr Häcker doch gleich mal zum Kreml fahren und allen zeigen wie einfach das geht, einen Weg zum Dialog zu finden.
    Das wird Putin mächtig beeindrucken.
    Ich bin mir sicher: wenn Herr Häcker das nur genug will, dann klappt das auch. Da werden alle staunen.

  6. Johannes walter sagt:

    Die USA sind bisher ja auch noch in kein Land eingefallen und dessen Militär sind keine Agressoren, Die schaffen nur Demokratien in Ländern und die vielen Toten sind es halt immer wert.

  7. H sagt:

    Ja, Johannes walter, das fing 1945 an, als sie Europa befreiten.

  8. Willy sagt:

    Die USA ist in den Irak einmarschiert ohne UN Mandat. Was ist das? Krieg.

  9. WZ sagt:

    Hallo Dabeigewesen, was machen Sie persönlich für den Frieden? Oder haben Sie nur „kluge“ Worte aus der warmen Zimmerecke?
    Es grüßt Sie die „Oma für Frieden“ !

  10. Birgit Stoffregen sagt:

    Ich bin nicht christlich, aber ich bete jeden Abend für den Frieden. Frieden und Gesundheit, das sind für mich die wichtigsten Dinge im Leben! Bei der derzeitigen Anspannung, die ich sowohl in vielen Menschen wahrnehme als auch im Weltgeschehen, wünsche ich mir nichts sehnlicher, als dass mehr Verständnis und Mitgefühl im täglichen Miteinander unser Leben wieder friedvoller werden lassen.
    Ich begrüße jede Initiative, die sich für den Frieden einsetzt. Da stehen Menschen dahinter, denen ich meine Hochachtung zolle! Und ich bin am Freitag selbstverständlich mit dabei!

  11. Matthias sagt:

    „Und sollte zu Gottes Armenhaus
    Die deutsche Erde werden,
    Wir stellen den letzten Jungen heraus,
    Wir opfern die letzten Herden.
    Wir haben schon einmal rotes Gold
    Für graues Eisen gegeben –
    Und wenn es am letzten mangeln sollt,
    So läßt sich vom Sterben – leben!“

    Wie armselig zeigt sich dieses Land in beträchtlichen Teilen. Als sei vor 80 Jahren
    nichts gewesen.

  12. micha sagt:

    Sich mit dem Slogan auf die Herrenseebrücke zu stellen – ist nicht ganz frei von Ironie. Der Frieden auf der Welt hat mindestens soviel Risse wie diese baufällige Brücke.

    Bin heute zweimal über die Brücke hinweg gefahren – hatten soviel Zulauf wie ein Rentner-Café.

    Die Entscheidung über Krieg oder Frieden in der Ukraine, Nahost, Afrika fällt nicht auf dieser Brücke, nicht in dieser Stadt, nicht in Deutschland, ja nicht einmal in der EU.

    Sorry, aber das ist leider vergebene Mühe – realistisch betrachtet.

  13. Matthias sagt:

    Nun, wer den Blick aus dem Auto, selbst den zweimaligen, das Bild im Fernsehapparat oder Smartphone für die Wirklichkeit hält, der wird weiter im nur noch befristet und nur scheinbar glücklichen Abseits verharren. Wer aber zu den Menschen dort ging, der war mitunter erstaunt von den regelmäßigen und häufigen Sympathiebekundungen der vorüberfahrenden Menschinnen und Menschen. Die Sehnsucht nach Frieden begleitete nahezu alle, selbst im Feierabendverehr. Insofern war es ein toller Erfolg! Auf keiner Warener Brücke wurde wohl je etwas bedeutsames entschieden. Dass aber dort jemand war, das hatte Bedeutung.

  14. micha sagt:

    Ich habe auch nicht die Sympathie in Abrede gestellt, selbst ich habe zustimmend gehupt.
    Auch mag es bei den Anwesenden sicher tolle Gespräche gegeben haben.
    Die Sehnsucht nach Frieden unterschreibe ich.

    Was ich beschrieben habe, orientiert sich an den Realitäten.

    Einfach zu wenige, zu unbedeutend.
    Daher sehe ich einfach nicht die Bedeutung, im Gegensatz zu Ihnen – Matthias.
    Tut mir Leid.

  15. Adernalinismus sagt:

    Hupe? Naja. Was für Hochzeiten einfallslos und geduldet statt Recht ist, sei für Flachflieger-Demos billig; saubillig.