In der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit den beiden Standorten Stern Buchholz und Nostorf Horst sind alle volljährigen Bewohner mit der Bezahlkarte ausgestattet. Mit dieser Maßnahme setzt das Land die bundesweiten Vorgaben zur Einführung der Bezahlkarte für Leistungsempfänger nach dem Asylbewerberleistungsgesetz konsequent um. Ziel ist es, die Bargeldzahlungen an Asylbewerber zu reduzieren. „Die Einführung der Bezahlkarte bringt erhebliche Vorteile für die Verwaltung mit sich. Durch die Umstellung auf bargeldlose Zahlungen werden Verwaltungsprozesse effizienter gestaltet, da die bisherige Barauszahlung entfällt. Dies führt zu einer deutlichen Reduzierung des administrativen Aufwands und einer höheren Transparenz bei der Mittelverwendung“, sagt Innenminister Christian Pegel.
Die Bezahlkarte funktioniert ähnlich wie eine herkömmliche Guthabenkarte. Sie kann in vielen Geschäften genutzt werden, jedoch ist eine Bargeldabhebung auf die Höhe von 50 Euro monatlich beschränkt. Zudem ist die Nutzung für Überweisungen oder Geldtransfers ins Ausland ausgeschlossen. „Durch diese Regelungen wird zum einen sichergestellt, dass die bereitgestellten Leistungen ausschließlich zur Deckung des persönlichen Bedarfs in Deutschland verwendet werden und auf der anderen Seite ist dies ein Schritt hin zu mehr Eigenverantwortung und Teilhabe“, so der Minister weiter.
Die Fachkollegen des Ministeriums sowie der Einrichtung haben in den vergangenen Monaten mit der Firma „Yoursafe“, die die europaweite Ausschreibung gewann die einzelnen Umsetzungs- und Einführungsschritte erarbeitet und umgesetzt. „Die Einführung der Bezahlkarte ist für uns als Land Mecklenburg-Vorpommern ein großes Projekt. Daher danke ich allen Kollegen der Fachabteilung und im Landesamt für innere Verwaltung, die intensiv daran gearbeitet haben, damit dieses Vorhaben ein Erfolg wird – und wir als Land nun eine Vorreiterrolle in der Vergabe und Ausgestaltung dieses Projektes einnehmen können“, sagt Christian Pegel.
In einem nächsten Schritt werden auch die Landkreise und kreisfreien Städte ihre jeweiligen Bezahlsysteme einsetzen können.
Hintergrund: Am 6. November 2023 hat die Ministerpräsidentenkonferenz die Einführung einer Bezahlkarte für Bezieher nach dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylblG) vereinbart. Die Länder sollten zur Einführung der Bezahlkarte bis zum 31. Januar 2024 in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe bundeseinheitliche Mindeststandards definieren.
Ich möchte auch ohne Gegenleistung eine Bezahlkarte .
Bürgergeld beantragen.
ich fahr am 4.5.2025 in Urlaub
Wo bekomme ich dafür eine Bezahlkarte?
Danke im Voraus für eine positive Antwort
Das ist ja wunderbar und es wurde Zeit. Ähnliches hatten wir vor Jahren schon einmal, wurde leider von den „Grünen“ wieder gekippt. Wir hatten in MV das Bargeldprinzip abgeschafft, was heißt, die Leute bekamen ein Taschengeld und den Rest der Summe, die ihnen als Unterstützung gemäß Asylbewerberleistungsgesetz zustand, als Warengutschein. Das hatte anscheinend weltpolitische Auswirkung, denn binnen weniger Wochen waren unsere Asylbewerberheime verwaist. Fast alle Bewerber zogen allein weiter. Die Gutscheine waren nicht fälschungssicher, zwangen aber, die Hilfeleistung dafür auszugeben, wofür sie bestimmt war. Man konnte sie nicht sparen, weg schicken oder Handel damit treiben. Während es davor – und das war tatsächlich so – nicht selten was , dass man sich durch Diebstahl versorgte, um Bargeld nicht ausgeben zu müssen, war zumindest dies nicht attraktiv. Deshalb schon ist die Bezahlkarte positiv. Allerdings ist der Makel daran, dass zur Geldauszahlung jeder erscheinen musste, Mehrfachidentitäten waren so zumindest erschwert.
Finde ich voll okay da bleibt das sozial Geld in Deutschland.
ein Schritt in die richtige Richtung. endlich!!
diese Menschen werden versorgt und verantfortungsvoll erzogen!
hoffe das dem Sozialbetrug damit ein Riegel
vorgeschoben wird!
Herzlichen Glückwunsch! Das ist eine sehr gute Nachricht, dass die Umsetzung und Einführung der Bezahlkarte erfolgt ist und ausgeweitet wird. Für mich als Steuerzahler ist das eine längst fällige Maßnahme, um dem enormen Verwaltungsaufwand entgegenzuwirken und Missbrauch zu verhindern. Besonders toll finde ich, dass dabei Mecklenburg-Vorpommern eine Vorreiterrolle einnimmt.
Sehr gut echt super Idee.
Nichts sollte es geben, Blick nach Thailand. Wer kommen will muss sich seine Unterkunft und sein Essen erarbeiten. Jeder normale Bürger muss das auch. Somit wären unsere Sozial Kassen geschont.
Auch die Sicherheitskräfte in den Flüchtlingsheimen….wer bezahlt das. Wer sich nicht benimmt, fliegt. Ganz einfach….dieses Geld kann sinnvoller verwendet werden.
lg Hartl Conni
Bravo, sehr gut 👍 👍 👍
Super, wenn jetzt noch der Betrug mit dem Gutscheintausch unterbinden wird..
das wird auch Zeit, nachdem ein Jahrzehnt lang,Gelder der deutschen Steuerzahler ins Ausland geschickt wurden oder sonst zweckentfremdet vorgenommen wurden . hoffe nur des es bald in allen Teilen der Republik durchgeführt wird lt Gesetz und nicht das unfähige Politiker aufstehen und wieder alles hinauszögern und blockieren.
Das muss auch für UKRAINISCHE FLÜCHTLINGE GELTEN !!!!BER
finde ich total klasse, nur so können wir die Asylanten etwas im Griff behalten, und das Geld bleibt im Land
Die Bezahlkarte ist nicht ausgereift, da Asylbewerber Geschenkkarten kaufen und diese dann gegen Bargeld tauschen. Es müssten diese Geschenkguthabenkarten gesperrt werden zum Erwerb über die Bezahlkarte, dann wäre sie sinnvoll und würde ihren Zweck erfüllen.
Man muss sich das mal vorstellen (Geschenkkarten kaufen, um diese dann gegen Bargeld zu tauschen) ,wer kommt erst auf so eine Idee??? Solche Ideen wachsen auf dem Nährboden von Menschen mit teils geringerem Bildungsstand als hierzulande. Also muss ich doch an der Intelligenz derjenigen in Deutschland zweifeln, die das angedachte System der Bezahlkarten doch nicht ausreichend durchdacht haben . Aber das ist ja ganz normal, weil es ja immer irgendwelche Schlupflöcher gibt. Im Schlaraffenland gibt es eben nur rosarote Brillen !!!!
wenn soviel Geld von Flüchtlingen ins Ausland fließt und sie das hier zum Lebensunterhalt nicht benötigen, bekommen die Flüchtlinge hier ganz klar zuviel Geld. Also einfach nur noch die Hälfte an Geld rausgeben und das mit Bezahlkarte, wer mehr möchte muss dafür arbeiten, wie jeder anderer Steuerzahler.
genau, das finde ich auch, wieso bekommen diese Leute sofort Bürgergeld und haben nie in unserer Sozialsystem eingezahlt. Hier fragt auch keiner ob diese Menschen Vermögen haben. also absolut nicht berechtigt
ALLE Bürgergeldempfänget sollten eine Bezahlkarte bekommen!!!
Kein Geld!
Essen und Unterkunft reichen!!
Dann kommt keiner mehr!!Wetten???
Frau Huhs, nichts ist perfekt und natürlich ist klar, dass sich das Gld waschen lässt, z.B. was kaufen und dann wieder verkaufen, gegen Bares. Aber es wird etwas erschwert. Wer hier als Flüchtling lebt, muss sich damit zurechtfinden geben. Das Politikum, Ukrainer anders zu behandeln, sehe ich als Experiment, die Fehler, die beim Eintreffen der Syrer gemacht wurden, nicht zu wiederholen. Ob das aufgeht, kann ich nicht sagen. Aber alle die hier leben, sind nicht ganz ohne Rechte und dazu gehört eine gewisse Individualität bei der Selbstversorgung mit dem Nötigsten, also Teil der Menschenwürde. Ein würdevoller Umgang heißt, in einem so kleinen Rahmen etwas Toleranz zu üben. Volker Schilling (keingeschrieben) und Rolf: Machen Sie einen all-inklusive-Urlaub, am besten auf einem riesigen Kreuzfahrtschiff mit Rundumbespaßung durch C-Promis und Dauerjahrmarkt. Dafür bekommen Sie ein Armband, mit dem Sie wochenlang rund um die Uhr den jeweils billigsten, regionalen Fusel bis zum Koma saufen können. Dann setzt auch das eifachste, rechteste Denken mal aus. So weit reicht die Bezahlkarte der Flüchtlinge nicht mal bei Aldi. Die haben andere Sorgen, wenn ihre Angehörigen noch in der Kriegsregion sind.
stellt sich nur die Frage ob wie schon in anderen Bundesländern ist vorgekommen ist werden die Asylbewerber wahrscheinlich sogar mit hoher Wahrscheinlichkeit versuchen die Bezahlkarten in Bargeld umzutauschen unter der Hand,
dem muss unbedingt vorgebeugt werden.
Wer nicht arbeitet,keine Leistungen.in meinen Thailand,,,bekommt man nichts.
Schließe mich an, es wurde höchste Zeit , den Sozialstaat nicht weiter auszubeuten. . Das einzige Problem ist leider weiterhin , das die Bezahlkarte weiter verkauft wird oder Geschenkguthabenkarten gekauft werden. So ganz ist dieses System noch nicht ausgereift.
Ich bin dafür, das JEDER eine Arbeitserlaubnis bekommen sollte und sich selbst versorgen muss. Wer das nicht will, bitte “ weiterziehen“.
Unser Land hat sich genug herunter gewirtschaftet.
Ob mit oder ohne Bezahlkarte, wer in Deutschland innerhalb von 3 Monaten keine Arbeit findet muß dann sofort wieder gehen.
Es ist kein Menschenrecht auf Kosten anderer zu Leben.