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Immer mehr „Schwergewichte“ missachten Tonnage-Begrenzung

An der Brückenbaustelle auf der B 192 in Waren soll es künftig verstärkte Kontrollen geben. Und das hat einen guten Grund: Denn obwohl dort schon seit Monaten keine Lkw mit mehr als 12 Tonnen Gewicht fahren dürfen, wächst die Zahl der „Schwergewichte“ auf diesem Abschnitt. Nach Auskunft von Warens Bürgermeister Norbert Möller wurden bis September 164 Laster registriert, die schwerer waren als dort erlaubt. Alleine im Monat September waren es 673. Spitzenreiter, so Möller, war ein 43-Tonner. Da die Brücke unter ständiger Beobachtung steht, ist sie mit Messgeräten versehen, so dass die Verantwortlichen genau nachvollziehen können, wie hoch die Belastung ausfällt. Die Überschreitungen wurden vor allem nachts und in den Morgenstunden gemessen. „Ich kann nur immer wieder appellieren, dass sich alle an die Vorschriften halten. Sonst riskieren wir eine Vollsperrung. Was das für Waren bedeuten würde, kann sich jeder ausmalen“, so Norbert Möller.

4 Gedanken zu „Immer mehr „Schwergewichte“ missachten Tonnage-Begrenzung“

  1. Heute morgen musste ich ordentlich lachen, erst regt man sich über den Gliederzug auf der vor einem durch die Baustelle fährt. Dann wurde er geblitzt, Schadenfreude kann so schön sein. hoffe er bekommt jetzt doppelt einen drauf, erstens weil er die 30kmh net eingehalten hat und zusätzlich wegen dem Verbot des befahrens ;)

  2. Das passiert doch täglich im Baustellen Bereich. Genau wie die Zufahrt zum Schweriner Damm die eigentlich gesperrt ist. LKWS und PKWS. Fahren auf Glück einfach durch. Schlecht ausgeschildert wenn die Fahrzeuge von der Papenberg Straße kommen. Interessiert niemanden.

  3. Die Sensoren müssten beidseitig vor der Brücke installiert sein und dann eine Blitzerfalle steuern. Die Technik gibt es dafür längst. Nur eben nicht hier. Optimal: es kommt ein Striegel von unten hoch, der die Pneus rasch „entlüftet“. An Grenzübergängen sind die Standard. Schließlich will hier niemand, dass der zum Beispiel georgische Fahrer, angestellt bei einer belarussischen Firma, die Fahrer für eine lettische Spedition stellt, deren Fahrzeuge in Bulgarien zugelassen sind, sich auf den Gleisen wiederfindet. Was nicht ohne weitere Folgen bleiben muss. Aber wenn dann laufend alles hinter Lkw mit Plattfüßen steht, wird auch nur gemeckert. Also wird das Risiko eingegangen. Man kann sich ja vor jeder Überfahrt bekreuzigen. Hilft, wenn auch nicht statistisch bewiesen!

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