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Auch Müritz-Bauern protestieren gegen Umweltauflagen

Unter dem Motto „Kooperation statt Verbote“ haben heute rund 200 Landwirte in Stralsund – im Wahlkreis von Kanzlerin Angela Merkel – gegen noch mehr Umweltauflagen protestiert. Mit dabei zahlreiche Bauern aus der Müritz-Region. Die Bauern zogen in einem großen Korso mit Traktoren durch die Stadt und hielten vor der Kreisverwaltung Vorpommern-Rügen eine Kundgebung ab, auf der sie ihre Forderungen an die Bundespolitik formulierten. Auf Plakaten stand unter anderem „Sachverstand statt Ideologie“. Die Aktion richtete sich gegen das von der Bundesregierung geplante „Aktionsprogramm Insektenschutz“, das am morgigen Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden soll.

„Mit den jetzigen Plänen werden Landwirte dafür bestraft, über Jahrzehnte artenreiches Grünland und wertvolle Streuobstwiesen gepflegt zu haben“», erläuterte der Präsident des Bauernverbandes MV, Detlef Kurreck. Bei der Ausweisung von FFH- und Vogelschutzgebieten sei den Bauern vor Jahren Bestandsschutz zugesichert worden. Das solle nun unterlaufen werden. Die Bauern befürchten, dass ihnen noch mehr Ackerfläche als bisher zur Nahrungsmittel-Produktion entzogen wird. Organisatoren des Protestes waren der Bauernverband und die Initiative „Land schafft Verbindung“.

Die Demonstrationsroute führte auch zum Wahlkreisbüro von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Dort wurde ein Brief übergeben. Agrarminister Till Backhaus äußerte Verständnis für die Landwirte. Durch Verhandlungen seien einige Verbesserungen gelungen. So könne nach dem jetzigen Gesetzentwurf Saat- und Pflanzgut sowie Sonderkulturen im Obst- und Gemüsebau auch weiter mit Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Hier hätte ein generelles Verbot fatale Auswirkungen gehabt.

Dennoch brauche die Landwirtschaft gute Übergangsbedingungen. Auch den Bauern liege der Insektenschutz am Herzen. Die Bauern müssten als Partner und nicht als Gegner behandelt werden, „wie uns das manche militante Tier- und Naturschützer weismachen wollen.“

Die Proteste der Bauern führten vor allem in Stralsund und in Berlin zu einigen Behinderungen im Verkehr.

Foto unten: Die Übergabe der Forderungen der Landwirte.

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