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Auto rast mit zwei Männern und 200 Sachen in den Tod — Ermittlungen eingestellt

Das genaue Motiv für den Unfalltod von zwei Männern, die Ende 2022 bei einem schweren Unfall zwischen Wittstock und Biesenan der Grenze zur Müritz-Region starben (WsM berichtete), bleibt wohl auf Dauer unklar. Die Staatsanwaltschaft hat ihre Ermittlungen in diesem Fall nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ inzwischen eingestellt. „Gegen Tote kann nicht mehr ermittelt werden“, sagte ein Justizsprecher.  Rein technisch gelte „überhöhte Geschwindigkeit“ des 42-jährigen Fahrers als Unfallursache.

Der Wagen soll an einem frühen Sonntagmorgen Ende November erst vor einer Polizeikontrolle in Wittstock geflohen sein.

Dabei soll der 42-Jährige mit bis zu 200 Sachen nach Norden geflüchtet und gerast sein. Plötzlich habe der Fahrer die Kontrolle verloren, der Wagen raste frontal gegen einen Baum. Der Fahrer wurde im Wrack eingeklemmt und tödlich verletzt. Der 35 Jahre alte Beifahrer wurde aus dem Wagen herausgeschleudert und von Polizisten und Rettern in der Nähe gefunden. Auch ihm konnte nicht mehr geholfen werden.

Die Kontrolle hatte am 27. November 2022 gegen 3.40 Uhr in der Meyenburger Chaussee in Wittstock stattfinden sollen.  Die Polizisten hätten die Verfolgung aber abgebrochen, nachdem sie den Wagen in der Dunkelheit verloren, um eine Gefährdung zu vermeiden. Später fanden sie den verunglückten Wagen.

Ein Gutachter hatte den Unfall genauer untersucht. Hinweise auf Alkohol beim Fahrer wurden nicht gefunden. 

Foto: Michael Brockmöller

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