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Bonhoeffer-Klinikum: Keine Behandlung von Extrem-Frühchen

Das Ende scheint trotz aller Proteste und vorgebrachten Argumente besiegelt: Am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg sollen keine Extrem-Frühchen mehr dauerhaft behandelt werden. Die Ausnahmeregelung zur Versorgung von Frühchen mit einem Geburtsgewicht von unter 1250 Gramm ist jetzt offiziell durch die Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen in Mecklenburg-Vorpommern abgelehnt worden. Das teilte Gesundheitsministerin Stefanie Drese mit: „Nach intensiven Gesprächen und am Ende eines komplexen Entscheidungsprozesses ist es bedauerlich, dass kein inhaltlicher Konsens zum vorläufigen Erhalt der Perinatal-Level-1-Versorgung in Neubrandenburg mit den Kassen hergestellt werden konnte. Für die künftige Planungssicherheit am Klinikstandort braucht es nun eine offene Aussprache mit allen Beteiligten.“

Der Entscheidung der Kassen vorausgegangen war eine bereits 2020 durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Erhöhung der sogenannten Mindestmengen für komplexe, planbare Eingriffe, darunter auch die Versorgung von „Extrem-Frühchen“. Im Fall dieser Extrem-Frühchen wurde die Zahl der durch die Kliniken jährlich mindestens vorzuweisenden Geburten von 14 auf zunächst 20 für das Jahr 2023 heraufgesetzt. Das Bonhoeffer-Klinikum liegt mit sieben Fällen im vergangenen Jahr unter dieser Vorgabe. Ausnahmegenehmigungen können nur noch auf ein Jahr befristet und bei Vorliegen des ausdrücklichen Einvernehmens der Kassen erteilt werden.

Drese betont, dass die Versorgung von Müttern und ihren Neugeborenen in der Region dennoch gesichert sei: „Die Geburtenstation am Standort bleibt auch künftig bestehen und die grundsätzliche Behandlung von Frühchen ab 1250 Gramm kann weiterhin uneingeschränkt in Neubrandenburg erfolgen.“ Auch in sehr seltenen Notfällen, in denen Frühgeborene mit geringerem Gewicht völlig unerwartet geholt müssten, gewährleiste das Klinikum die lebenswichtige Erstversorgung, ergänzt die Ministerin.

Darüber hinaus werde das Land die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung und die Perspektiven für den Klinikstandort Neubrandenburg im Blick haben und erforderliche Maßnahmen sowie entsprechende Möglichkeiten mit den Beteiligten abstimmen. Auch auf Bundesebene gebe es konkrete Unterstützungsbestrebungen für Pädiatrie und Geburtenstationen, so Drese.

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