Bundespolizei: Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze
Mecklenburg-Vorpommern ist in die Sommerferien gestartet. In der freien Zeit kommt es nicht selten vor, dass sich Kinder einen „Abenteuerspielplatz“ suchen. Dabei wirken gerade auch Bahnanlagen, Gleise und Hochspannungsmasten anziehend auf Kinder und Jugendliche. Auch in der Müritz-Region ist es immer wieder zu entsprechenden Vorfällen gekommen.
Deshalb appelliert die Bundespolizei eindringlich:
– Mutproben
– Selfies/ Fotos im Gleisbereich
– Auflegen von Steinen auf Schienen
– Klettern auf Masten und abgestellten Waggons
– Spielen an der Bahnstrecke
– „Zugsurfen“
können unter Umständen das Leben kosten!
„Wir bitten die Eltern ihre Kinder über die Gefahren an Bahnanlagen aufzuklären. Bahnanlagen sind keine Spielplätze“, so die Bundesbahn.
Nützliche Präventionstipps und Filme unter:
Vor diesen Gefahren kann man nicht genug warnen. Nur finden diese Warnungen oft keine Beachtung oder stellen einen besonderen Reiz für Mutproben dar. Das Klettern auf Waggons beispielsweise ist völlig hirnrissig, besonders wenn es unter eingeschalteter Oberleitung stattfindet. Die schlappen 15000 Volt machen klein, schwarz und hässlich. Dabei muss man die Oberleitung noch nicht einmal direkt berühren. Nah genug dran kommt einem die Spannung schon entgegen, der „Funke“ springt über. Kleiner Tipp an die Autoren: Die Bundesbahn gibt es schon seit ca. 30 Jahren nicht mehr. Wir reden jetzt von der Deutschen Bahn.