Bundesverteidigungsminister Pistorius in Teterow zu Gast

8. Januar 2025

Wie sichern wir Frieden heute?“ Diese Frage steht im Fokus der Diskussionsveranstaltung, zu der der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt am 17. Januar um 17.30 Uhr nach Teterow ins Kreiskulturhaus einlädt. Mit dabei: Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). In der aktuellen geopolitischen Situation rücke die Frage nach der Sicherung des Friedens immer mehr ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit und beschäftige die Menschen in Deutschland intensiver denn je. „Die letzten Entwicklungen gerade im Bezug auf den Krieg in der Ukraine und die Lage im Nahen Osten verunsichern die Bevölkerung und die Sorgen vor einer Ausbreitung des Konflikts sind groß. Deshalb gibt es großen Gesprächs- und Informationsbedarf“, so Johannes Arlt.

Der direkt gewählte Abgeordnete ist Mitglied im Verteidigungsausschuss und Berufsoffizier der Luftwaffe, seit 2021 vertritt er große Teile der Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Rostock im Deutschen Bundestag. Dort will er auch weiter arbeiten und tritt als Direktkandidat für seine Partei an.

An diesem Abend ist sein Gast der Bundesminister für Verteidigung Boris Pistorius. Der Minister ist seit dem 19. Januar 2023 im Amt und höchster Vorgesetzter aller Soldaten. Ihm obliegt die Befehls- und Kommandogewalt über die Streitkräfte der Bundesrepublik im Frieden.

Die Veranstaltung am 17. Januar bietet den Teilnehmern die Gelegenheit, exklusiv einen Blick auf die Sicht des Verteidigungsministers zu erhalten. Mit Bundesminister Boris Pistorius und Johannes Arlt stehen an diesem Abend zwei Verteidigungsexperten auf dem Podium, die Einblicke in sicherheitspolitische Fragestellungen geben.

„In Zeiten großer Unsicherheit und wachsender Ängste ist es notwendig, die Sorgen der Menschen aufzugreifen und ihnen zuzuhören. Ein Austausch bietet die Chance, Bedenken zu äußern und Antworten auf drängende Fragen zu erhalten. Daher lade ich jeden dazu ein, in Teterow mit dem Verteidigungsminister Boris Pistorius und mir ins Gespräch zu kommen”, sagt der Abgeordnete.

Allerdings sind die Plätze begrenzt, um Anmeldung wird bis zum 16. Januar unter 0151 – 20 20 16 61 gebeten.

Ort: Kulturhaus Teterow, Niels-Stensen-Straße 1, 17166 Teterow

6 Antworten zu “Bundesverteidigungsminister Pistorius in Teterow zu Gast”

  1. Petzibaer sagt:

    Es erscheint geradezu grotesk, wie gerade ein großer Teil der ehemaligen Ampel für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine eintritt. Wehrdienstverweigeter waren seinerzeit: BK Olaf Scholz, Bundespräsident Steinmeier, Herr Habeck, Herr Hofreiter um nur einige zu nennen. Bei meinem Grundwehrdienst 1995 pöbelten Leute genau dieses Spektrums “ Soldaten sind Mörder“ während unserer Vereidigung. In Hamburg, wo ich von 1992- 2016 meinen Dienst tat, durfte die Bundeswehr in Unis und Schulen keine Berufswerbung betreiben- Dank SPD und GAL( die Hamburger Grünen). War alles zu militaristisch und wurde bekämpft. Die Bundeswehr wurde sträflichst vernachlässigt und kaputt gespart. Dürfte Herr Arlt eigentlich noch kennen. Und heute werden Milliarden in den Ukraine- Krieg gepumpt ( sollte unsere Freiheit nicht auch am Hindukusch verteidigt werden- Struck, SPD). Das ernüchternde Ergebnis ist bekannt. Und jetzt sollen wir laut Herrn Pistorius wieder “ kriegstüchtig“ werden? Dann mal los, all unsere Klimaretter und Influencer rasch an die Front, ebenso unsere grünen und roten Wehrdienstverweigerer- rein in die Schützengräben und unsere Demokratie retten. Acta non verba !!

  2. Müritz er T sagt:

    Erklärt der Herr Pistorius dann auch die Aussagen vom ifw dass das renteneintrittsalter erhöht werden soll, ebenso die rentenerhöhung ausfallen soll um die verteidigungsfähigkeit zu erhöhen mit diesem Geld? Wie dort gesagt wurde hatten die früheren Generationen zu wenig getan um das Land zu stärken?
    Ich hoffe das es ein Fake ist, falls nicht wäre das eine riesen Sauerei.
    50milliarden ins Ausland und unsere Rentner sollen sparen.
    Aber stimmt, Radwege in Peru und klimaneutral Kühlschränke in columbien sind ja wichtiger als unsere Rentner.
    Zum Glück sind diese aber wohl die letzten Jahrzehnte gut indoktribiert worden, sonst würden die altparteien einen grossen Anteil ihrer Stammwähler schon verloren haben.

  3. Stefan sagt:

    @Petzibaer
    Wehrdienstverweigerung ist ein etwas groteskes Wort für Zivildienstleistende.
    Diese haben oftmals einen sehr wichtigen Beitrag geleistet, werden heute noch schmerzlich in vielen Einrichtungen vermisst und mussten sogar länger ran. Ich würde fast soweit gehen, dass eine ähnliche Auszeit heute weit effektiver wäre, als durch den Wald zu robben und 50 Jahre alte Gerätschaften zu warten.
    Und war ihr Grundwehrdienst nun 1992 oder 1995? Absolviert man den nicht für gewöhnlich bevor man einen verlängerten Dienst antritt?
    Mit Herrn Chrupalla und der allgemeinen pro-russischen Stimmung in der AfD, haben Sie auf jeden Fall beste Chancen nochmal in den „Genuss“ des aktiven Dienstes zu kommen. Dann zwar sicher weiter gen Westen, aber wer marschiert auch schon gern am frühen Morgen mit der Sonne im Gesicht.

  4. Neutralist sagt:

    @Müritz er T,
    „Tatsächlich gibt es etwa 44 Millionen Euro an Zusagen für Radwege. Knapp die Hälfte davon wurde noch unter der Großen Koalition von Angela Merkel bewilligt. Darüber hinaus gibt es Kredite, also Gelder, die innerhalb von zehn Jahren zurückgezahlt werden müssen. Dies ist ein üblicher Prozess.“

    Quelle:
    https://www.n-tv.de/politik/Das-Maerchen-vom-315-Millionen-Euro-Radweg-in-Peru-article24691195.html

  5. Müritz er T sagt:

    @neutralist für Sie etwas leseatiff abseits von NTV
    Einfach googeln und dann als PDF beim Bundestag runterladen, dann sehen Sie wohin und für was alles Geld ausgegeben wird.
    Stichwort : „Bundesdrucksache 20/9176“

    Ubd Wer jetzt sagt es sei Geschwurbel, Pech gehabt, ist offiziell vom Bundestag.

  6. Neutralist sagt:

    @Müritz er T,
    „Doch warum leistet Deutschland überhaupt so viel Entwicklungshilfe? Schließlich wäre das Geld doch auch im Land selbst gut angelegt. Das sei zu kurz gedacht, denn Entwicklungspolitik lohne sich für alle, sagt die Sprecherin des BMZ. „Mit jedem Euro, mit dem wir heute weltweit Gesellschaften krisenfester machen, sparen die Steuerzahlenden laut Weltbank-Berechnungen später vier Euro an humanitärer Nothilfe.“ Ob Stadtentwicklung in Namibia oder Zentren für Migration in Ghana – wenn sich die Lage in den Ländern verbessert, gebe es auch weniger Gründe für eine Flucht. Es gibt auch ein wirtschaftliches Argument: „Jeder zweite Euro wird mit Export verdient. Wenn Deutschland ein starkes Exportland bleiben will, können wir uns keine Schneckenhaus-Mentalität erlauben“, so die BMZ-Sprecherin. Schließlich könnten nur wirtschaftlich starke Länder unsere Waren kaufen.“

    Quelle:
    https://www.n-tv.de/politik/Das-Maerchen-vom-315-Millionen-Euro-Radweg-in-Peru-article24691195.html