CDU Röbel will über Zukunft der Gastronomie und Hotels reden

19. September 2023

Der CDU-Gemeindeverband Röbel lädt am kommenden Freitag, 22. September, alle interessierten Bürger zu seinem offenen Stammtisch mit dem Thema „Situation der Gastronomie und Hotellerie in Röbel/Müritz“ ein. Los geht’s um 19 Uhr im Lindo`s Eiscafé, Am Hafen. Die Christdemokraten wollen an diesem Abend mit Gastronomen, Hoteliers und weiteren Akteuren im Gastgewerbe darüber diskutieren, wie die Zukunft des Hotel- und Gaststättengewerbes vor dem Hintergrund steigender Kosten für Lebensmittel und Energie, Personalmangel und die Diskussion um den Mehrwertsteuersatz, gesichert werden kann und welche Aufgaben Stadt, Land und Bund übernehmen können, um dieses Ziel zu erreichen.

Als Rednerin und Diskussionspartnerin wird Frau Simone Borchardt, Bundestagsabgeordnete der CDU, zu Gast sein. Sie ist Mitglied im Gesundheits- und Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages und wird sowohl zu Fragen rund um das Gastgewerbe als auch zu allgemeinen politischen Themen gerne Auskunft geben.

Dies ist bereits der dritte Stammtisch des CDU-Gemeindeverbandes Röbel in diesem Jahr. Der Stammtisch ist eine offene Runde für alle, findet einmal im Quartal statt und soll eine einfache Möglichkeit sein, CDU-Mitglieder und Mandatsträger der Stadt kennenzulernen und Anliegen vorzutragen.

Aus organisatorischen Gründen wird um vorherige Anmeldung unter 0172/6032955 oder per E-Mail an dierk.kroeger@cduplus.de gebeten. Der Eintritt ist kostenlos, Getränke und Speisen müssen jedoch selbst gezahlt werden.


3 Antworten zu “CDU Röbel will über Zukunft der Gastronomie und Hotels reden”

  1. Uwe Henning sagt:

    Welche Gastronomie eigentlich ?
    Versucht doch mal abends noch gemütlich n Bierchen in Röbel trinken zu gehen.
    Aussichtslos !

  2. rmk sagt:

    Die Gastronomie wurde doch durch unsere Volksvertreter kaputt gemacht

  3. RR sagt:

    Freitag 19 Uhr – ein echt ungünstiger Termin! Da wird wohl kaum ein Gastronom kommen können, der ein laufenden Betrieb hat. Da wird dann über die Gastronomie und die Gastronomen diskutiert und z.T. hergezogen ohne dass die Betroffenen mit am Tisch sind und von den aktuellen Problemen berichten zu können.
    Es betrifft nicht nur die geplante Erhöhung der Umsatzsteuer und die bereits aufgezählten Probleme etc., viele neue Vorschriften erhöhen die Kosten und die bürokratischen Aufwendungen. Die sind für einen normalen kleinen Gastromen kaum zu bewältigen oder es wird zwangsläufig unwissentlich oder wissentlich gegen Vorschriften verstoßen. Es geht z.B. um höhere Entsorgungskosten (z.B. für Fettabscheider werden diese sich voraussichtlich mind. verfünffachen, eher das zehnfache), höhere Beschaffungskosten wegen deutlicher Erhöhung der Mautgebühren, neues Verpackungsgesetz (Kosten und absolute Bürokratie!), Mehrwegepflicht für außer Haus Verkauf und Lieferung. Das sind nur einige Beispiele, die mir ganz spontan einfallen.
    Die kleine regionale individuelle Gastronomie wird es sehr schwer haben und nach und nach reduzieren. Auch wird es kaum Nachfolge oder Übernehmer in diesem Bereich geben. Auch Hotel-Restaurants werden das Speise-Angebot deutlich reduzieren, in SB umwandeln oder nur noch Barbetrieb anbieten oder den gastronomischen Bereich komplett schließen. In größeren Städten werden einige Lücken durch Filialisten und Franchisesysteme geschlossen sowie es wird kurzlebige „Sonderformen“ der Gastronomie geben (die kaum für staatliche Behörden kontrollierbar sind).