Christian Holz bleibt Chef der CDU in der Warener Region
Christian Holz bleibt Vorsitzender des CDU-Gemeindeverbandes Waren/Seenlandschaft. Auf der Mitgliederversammlung in dieser Woche setzte er sich mehr als klar gegen die Gegenkandidatin Sandra Weckert durch. Für Holz votierten 20 anwesende Mitglieder, fünf für Sandra Wecker, eine Stimme war ungültig. „Das freut mich natürlich, bestätigt mich in meiner Arbeit, auch wenn ich weiß, dass wir hier und da Reserven haben“, sagte der 49-Jährige gegenüber „Wir sind Müritzer“. Holz, beruflich in der Müritz-Sparkasse verwurzelt, ist zudem Stadtvertreter in Waren und Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses.
Vor allem die Kommunikation – sowohl intern, als auch nach außen– müsse die CDU der Region deutlich verbessern. In den kommenden drei Jahren bis zur nächsten Wahl gelte es jetzt, dafür zu sorgen, dass Waren auch weiterhin nicht im Minus lande, ansonsten sehe es mit den vielen freiwilligen Aufgaben nicht gerade rosig aus.
Ihr Hauptaugenmerk lege die CDU Warens derzeit auf die Umsetzung der längst beschlossenen Projekte. Dazu zählen unter anderem die Erweiterung und Sanierung der Regionalen Schule in Waren-West sowie der Ausbau der Steinmole. Großen Wert lege man zudem auf den Wohnungsbau. Und zwar sowohl sozialen Wohnungsbau als auch auf Grundstücke für diejenigen, die sich den Traum vom eigenen Heim erfüllen möchten.
Mit Blick auf die Bürgermeister-Wahl in Waren in etwa drei Jahren bekräftigte Christian Holz seine Ambitionen, erneut antreten zu wollen. Entscheiden werden aber die Mitglieder. Denn ein weiterer Christdemokrat hat unlängst schon mal angekündigt, ebenfalls antreten zu wollen – Enrico Malow, langjähriger Bürgermeister in Grabowhöfe.
Enrico Malow ist nicht nur über die Grenzen von Grabowhöfe hinaus bekannt, sondern auch ein kompetenter Bürgermeister mit langjähriger Erfahrung. Außerdem 2027 im besten Alter.
Tritt an, Enrico, übernimm das Amt in Waren und wirke mit deiner Kompetenz und Erfahrung!
Oho, tritt Frau Weckert da etwa nach dem Ertönen des Schlussgongs nochmal nach? Ganz schlechter Stil.
@Lutra: Beschreiben von Kompetenz = allgemein bekannt unter „nachtreten“.
Und für schlechten Stil bin ich nicht nur in Waren sondern bundesweit bekannt :)
Liebe Sandra, mein Rat an Dich ist Parteiaustritt!!! Sehr gut, dass Sandra Weckert nicht gewählt wurde. Man hätte erkennen können, dass sie eine wirklich gute Anführerin ist und dieses Potenzial effektiv nutzen können. Vergebene Chance! Der Ortsverband der CDU braucht keine Anführer, schon gar nicht in weiblicher Form und auch noch mit so roten Haaren. Wo kommen wir denn dahin im 21. Jahrhundert. Wir sind noch (lange) nicht fortschrittlich, das dauert in Mecklenburg Vorpommern noch so ungefähr 100 Jahre. Hier gehen die Uhren eben anders als im Rest des Landes. Seit Jahren wird hier immer der selbe Vorsitzende gewählt, der dann eben nur vorsitzt und sonst gar nichts. In diesem Sinne, bitte trete zurück, es lohnt sich nicht „my darling“!
Naja, Sarkasmus und Ironie sind in Krisenzeiten angesagter denn je. Die CDU hält an alten Traditionen und alten, weisen Männern fest – und das hat letztlich nur zu einer starken AfD geführt. Wenn dann auch noch ahnungslose Bürgermeister Clan-Chefs freundlich empfangen, um über Investitionen zu sprechen, fehlen einem wirklich die Worte. Es gibt sehr gute Studien zur Entstehung solcher Strukturen, und man kommt schnell zu der Erkenntnis, dass genau diese alten Traditionen maßgeblich dazu beigetragen haben.
Weiter so !
@Lutra
Hier werden gerade Personen diskreditiert.
So was macht man nicht, ist ein schlechter Stil.
Ich kenne Sandra Weckert vom Verein 48 Könige für Deutschland e.V. Sie leitet in Waren die Schülerband „Königskinder“ mit viel Herzblut und kompetenter Führung. Die Kinder blühen unter ihrem Führungsstil auf und lernen freiwillig. Das ist Kompetenz!!!