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Darmkrebsmonat: Patiententag an der Unimedizin Rostock

Die Zahl der Darmkrebserkrankungen sinkt seit einigen Jahren. Das beobachten Ärzte der Unimedizin Rostock. Ein möglicher Grund könnte die steigende Wahrnehmung von Vorsorgeuntersuchungen mithilfe künstlicher Intelligenz sein. Das Erkrankungsrisiko erhöht sich mit steigendem Alter. Allerdings erkranken immer mehr 20- bis 30-Jährige an Darmkrebs. Beim Patiententag zum Thema Darmkrebs klären Spezialisten vom Darmkrebszentrum der Unimedizin Rostock über die verbesserten Untersuchungs- und Behandlungsmethoden auf.  Interessierte, Patienten und Angehörige sind zu dem Info-Tag am 7. März um 16 Uhr in das Doc(k)seven, Schillingallee 36, eingeladen.

Darmkrebs entsteht fast immer durch Polypen im Dickdarm, die sich langsam zu bösartigen Tumoren entwickeln und bei einer Darmspiegelung erkannt und entfernt werden. „Wird der Krebs in einer frühen Phase gefunden, sind die Aussichten auf Heilung besser als bei fortgeschrittenen Krebsstufen. Bei der Erkennung von Krebsvorstufen greifen wir auf die künstliche Intelligenz zurück. Übrigens: Wir bieten jedem Patienten bei der Darmspiegelung eine Schlafspritze an“, erklärt Prof. Dr. Georg Lamprecht, Leiter der Abteilung für Gastroenterologie, Endokrinologie und Stoffwechselkrankheiten und stellvertretender Leiter des Darmkrebszentrum.

Muss der Darmkrebs operiert werden, sind die Chirurgen gefragt. Denn nicht nur das befallene Stück muss entfernt werden, sondern die umliegenden Lymphdrüsen mit dazu. Mit hochspezialisierten minimal-invasiven Operationen, der sogenannten Schlüssellochtechnik, werden die Patienten schonend operiert und sind schon nach kurzer Zeit wieder mobil. Bis zu 70 Prozent aller Darmkrebsoperationen werden mit dieser Methode therapiert. Bereits an der Unimedizin Rostock etabliert ist die Behandlung mit dem hochmodernen Da-Vinci-OP-Roboter. „Diese noch präzisere Operationstechnik führt zu weniger Blutverlust und ermöglicht vor allem bei Mastdarmkrebs eine präzisere Operationstechnik“, erklärt Prof. Dr. Clemens Schafmayer, Direktor der Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax-, Gefäß und Transplantationsmedizin und Leiter des Darmkrebszentrums. Dies kann entscheidend sein, um u.a. Inkontinenz nach der OP zu vermeiden.

Seit 2002 wird im März, dem „Darmkrebsmonat“, auf diese Erkrankung hingewiesen. Rund 62.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr an Darmkrebs. Im von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifizierten Rostocker Darmkrebszentrum arbeiten Experten verschiedener Disziplinen eng zusammen und begleiten Patienten von der Diagnostik über die Therapie bis hin zur Nachsorge.

Was: Patiententag zu Darmkrebs
Wann: 7. März, 16 bis 18 Uhr
Wo: Doc(k)seven, 1. OG im Universitären Notfallzentrum, Schillingallee 36

Foto: Danny Gohlke

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