Am kommenden Sonnabend, 15. März, laden die drei Museen auf dem Malchower Kloster Jung und Alt dazu ein, sie bei einem Rundgang außerhalb der regulären Öffnungszeiten zu erleben. Während der Veranstaltung „Nachts im Museum“ kommt man sogar Dieben auf die Spur.
Bei der dritten Auflage von „Nachts im Museum“ auf dem Kloster Malchow ist kriminalistischer Spürsinn gefragt. „Unsere FSJlerin Martha Böttcher hat sich dazu gemeinsam mit ihrer Kollegin Wilma Schubbert aus dem Kunstmuseum eine spannende Geschichte ausgedacht“, erzählt Friedrich Drese, Leiter des Mecklenburgischen Orgelmuseums in Malchow. Die Geschichte werden die kleinen und großen Gäste, die hoffentlich zahlreich erscheinen, bei der Begrüßung zur Veranstaltung „Nachts im Museum – Dieben auf der Spur“ hören. Diese findet am 15. März ab 18 Uhr in der Klosterkirche statt.
Eine reichliche Stunde veranschlagen die Museumsmitarbeiter für den Rundgang durch die Museen. Das sei realistisch, meint Friedrich Drese nach den Erfahrungen der letzten beiden Jahre. „Nachts im Museum“, eine Kooperationsveranstaltung aller drei Museen auf dem Kloster – des Orgelmuseums, des Kunstmuseums und des „Kiek in un wunner di“ – findet zum dritten Mal statt.
Die Teams der Museen auf dem Malchower Kloster möchten mit „Nachts im Museum“ vor allem Malchower Familien erreichen. „Sie sind eingeladen, bei freiem Eintritt und außerhalb der regulären Öffnungszeiten unsere Häuser kennen zu lernen und gezielt zu erkunden“, erläutert Friedrich Drese im Namen seiner Kollegen. Nach der Veranstaltung bleiben die Museen noch eine Weile für individuelle Streifzüge geöffnet. Auch das Klostercafé öffnet an diesem Abend seine Pforten und lädt dazu ein, sich bei einem Kakao oder einem Kaffee zu entspannen. „Wir führen diesen Saisonhöhepunkt im zeitigen Frühjahr durch, weil es da am Abend noch dunkel ist und so eine besondere Atmosphäre entsteht“, meint der Leiter des Orgelmuseums, der die Begrüßungsrunde selbstverständlich mit kurzen Orgelstücken untermalen wird.
Neueste Kommentare