Die Polizei warnt – Rentnerin betrogen

14. November 2014

Eine Rentnerin aus Rechlin erstattete heute Strafanzeige bei der  Polizei, da sie um 500 Euro betrogen wurde.
Ein bislang unbekannte Mann, der sich als Mitarbeiter einer Hamburger Sparkasse ausgab, rief die 74-Jährige bereits am 12. November zu Hause an.
Er gab vor, dass die Rentnerin aufgrund einer nicht fristgerecht gekündigten Gewinnspielteilnahme nun Schulden von 3000 Euro habe.
Ein weiterer Anrufer, der sich als Mitarbeiter eines Berliner  Inkassounternehmens vorstellte, bedrängte die Dame aus Rechlin zu einer Anzahlung von 500 Euro, um eine vermeintliche Teilpfändung ihrer Rente abzuwenden.
Das Geld überwies sie dann auch umgehend. Und zwar, wie ihr aufgetragen wurde, via Western Union auf ein Konto in der Türkei.
Leider ist ihr erst danach klar geworden, dass es sich im  vorliegenden Sachverhalt um eine perfide Betrugsmasche handelt.
Die Polizei rät aus gegebenem Anlass zur Vorsicht. Bei  Geldforderungen, die zweifelhaft erscheinen, sollte möglichst schnell die Polizei informiert werden.


Eine Antwort zu “Die Polizei warnt – Rentnerin betrogen”

  1. Mikki sagt:

    Verstehen tue ich das alles nicht. Viele nicht nur ältere Leute haben Schwierigkeiten normale Überweisungen per SEPA auszuführen und da schaffen es Leute ‚via Western Union‘ auf ein Konto in der Türkei zu überweisen. Also einerseits wohl hoch Intelligenz, um so eine Überweisung auszuführen und auf der anderen Seite so dumm?