Draisinen-Unfall, ein voll gelaufenes Boot und ein Bord-Brand

27. Juli 2016

FeuerwehreinsatzFür Warens Feuerwehrleute gab’s auch heute wieder einiges zu tun. Am Vormittag mussten die Kameraden den Rettungsdienst unterstützen, denn bei Neu Falkenhagen gab es einen Draisinenunfall, bei dem sich ein Mann schwere Beinverletzungen zugezogen hat.
Der Rettungsdienst konnte wegen des aufgeweichten Ackers nicht so dicht ran an den Ort des Geschehens und holte sich die Feuerwehr zur Hilfe.
Nachdem der Verletzte von der Notärztin und den Sanitätern versorgt war, transportierten Warens Freiwillige ihn bis zum Rettungswagen.
Heute Nachmittag mussten Warens Feuerwehrleute dann dem Räucherkahn an der Steinmole aus der Patsche helfen. Der war durch einen Rückstau in der Kanalistaion – vermutlich aufgrund des vielen Regens – nämlich schon ganz schön voll Wasser gelaufen.
Wenig später dann die Meldung über eine brennende Yacht in Klink. Doch das kleine Feuer hatten die Klinker Wehrleute bereits selbst unter Kontrolle gebracht.


Eine Antwort zu “Draisinen-Unfall, ein voll gelaufenes Boot und ein Bord-Brand”

  1. w sagt:

    Unsere Draisinenunfälle gehen meistens zwar auf unsachgemäßen Umgang mit den Fahrzeugen zurück. Denn es wird verkannt, dass diese enorm schwer sind und mit ungeschützten Spurrädern ganz andere Risiken bergen, als Fahrräder. Dass das nicht allen Benutzern gleichermaßen klar ist, muss man einkalkulieren. Im Gegensatz zu KFZ verfügen sie – warum eigentlich? – über keine Frontgestaltung, die dem Fußgängerschutz dient. Oberste Maxime haltbar und billig?

    https://ixquick-proxy.com/do/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=http%3A%2F%2Fwww.bahnreiseberichte.de%2F26-041Waren-Draisine.jpg&sp=0a97ca50315cfcf8c54b766a142294ba

    Besetzt mit 4 Personen sind das hunderte Kilo schwere Geschosse, lieblos aus Vierkantrohr und fettem Stahlblech zusammengebraten. Mit oft schlappen Luftreifen laufen sie im Gegensatz zu Eisenbahnfahrzeugen sauschwer, haben für die Masse unzureichende, oft ausgeleierte Fahrradbremsen und an der Front keinen Schutz. In der Mitte Sitzende können unangeschnallt rumalbern, dabei oder bei Zusammenstößen runterfallen. Ein Überrollen – der sichere Tod.
    Das zusätzliche Gewicht für weiche Schutzeinrichtungen und ordentliche Bremsen ließe sich bei besserer Konstruktion sicher kompensieren. Müssen mangels Verantwortungsbewusstsein der Betreiber erst schärfere Vorschriften her?