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Drese fordert mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung

Sozialministerin Stefanie Drese fordert mehr Beschäftigungsmöglichkeiten für Menschen mit Behinderung. „Viele sind gut ausgebildet und leistungsfähig. Sie wären ein Gewinn für Unternehmen und haben eine Chance verdient“, sagte Drese auf dem Landesverbandstag des Sozialverbands VdK M-V am Sonnabend in Schwerin.
Die Ministerin kritisierte, dass vor allem in den privaten Betrieben und Unternehmen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt immer noch viel zu viele Pflichtarbeitsplätze unbesetzt seien.

„Wir müssen insbesondere die rund 750 privaten Arbeitgeber im Land ab 20 Beschäftigten davon überzeugen, dass nicht die Zahlung der Ausgleichsabgabe, sondern die Einstellung eines motivierten Arbeitslosen mit Behinderung eine Investition in die Zukunft ist“, sagte Drese.

In Mecklenburg-Vorpommern leben etwa 215.000 schwerbehinderte Menschen. Das entspricht gut 13 Prozent der Gesamtbevölkerung. Gleichzeitig wird bis zum Jahr 2030 in MV die Zahl der erwerbsfähigen Bevölkerung zwischen 15 und 65 Jahren um 25 Prozent zurückgehen. Die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderung ist überdurchschnittlich hoch. „Allein deshalb sollten Arbeitgeber viel stärker als bisher die Ressourcen und Talente erkennen, die Menschen mit Behinderung besitzen“, verdeutlichte Drese.

Bereits jetzt schon werden zahlreiche Programme und Maßnahmen im Land teilweise in Kooperation mit der Bundesagentur für Arbeit gezielt zur Verbesserung der Teilhabe schwerbehinderter Menschen am Arbeitsleben umgesetzt.

Drese: „So gibt es etwa finanzielle Förderungen zur Schaffung neuer Arbeits- und Ausbildungsplätze für schwerbehinderte Menschen sowie Zuschüsse zur behinderungsgerechten Einrichtung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, für technische Arbeitshilfen im Betrieb oder zur Abgeltung außergewöhnlicher Belastungen die mit der Beschäftigung eines schwerbehinderten Menschen verbunden sind.“ In Mecklenburg-Vorpommern steht das Integrationsamt des Landesamtes für Gesundheit und Soziales mit Rat und Tat zur Verfügung.

Ministerin Drese bezeichnete den VdK, der in MV knapp 7.000 Mitglieder hat, als wichtigen Ansprechpartner für die Landespolitik. „Der VdK ist ein wichtiger Verbündeter im Kampf für soziale Gerechtigkeit für mehr Teilhabe für Menschen mit Behinderung und für Gleichstellung. Dabei ist er als Interessenvertretung seiner Mitglieder nicht immer bequem. Aber das soll der VdK auch gar nicht sein“, so Drese auf dem Landesverbandstag.

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