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Eiche bringt gutes Geld für Waldbesitzer in MV

Den Spitzenwert bei der in dieser Woche durchgeführten Wertholz-Submission des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Malchin hat ein Bergahorn eines privaten Anbieters mit 3.569 Euro pro Festmeter erzielt. Insgesamt wurden bei dem diesjährigen, mittlerweile 34. Wertholztermin des Landes, 594 Festmeter (Vorjahr: 704 fm) Laubwertholz von 11 Baumarten nach schriftlichem Meistgebot verkauft. Neben der Landesforstanstalt als Hauptanbietender (493 fm) beteiligten sich auch sieben kommunale und private Waldbesitzende des Landes. Den Hauptanteil des Holzes stellte mit 444 Festmeter wiederum die Baumart Eiche.

Auf die Angebotsmenge sind Gebote von insgesamt 15 Bietenden (Vorjahr: 13) eingegangen. Alle beteiligten Unternehmen der Furnier- und Sägeindustrie sowie des Holzhandels aus der gesamten Bundesrepublik sowie dem Ausland (Dänemark, Polen, Österreich) erhielten Zuschläge. Unter den Käufern waren auch drei einheimische Unternehmen.

97 Prozent der gesamten Angebotsmenge konnte verkauft werden. Die beteiligten Waldbesitzer erzielten einen Erlös von insgesamt ca. 462.000 Euro (Vorjahr: 670.000 Euro).

Gut beboten wurde auf dem diesjährigen Wertholztermin erneut die Eiche. Der Durchschnittspreis der Eiche lag mit 988 Euro pro Festmeter (Vorjahr: 1.173 Euro) deutlich über dem Durchschnittspreis aller Baumarten von 817 Euro pro Festmeter (Vorjahr 968 Euro).

Der zuständige Forstminister Till Backhaus und die Landesforstanstalt als Ausrichterin der Submission zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden.

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