Eineinhalb Stunden umsonst gefegt
Dieser Einsatz war für den Ar….. Peter Schulz, Anwohner der Röbeler Chaussee in Waren hat heute eineinhalb Stunden den Schnee von der Bushaltestelle inklusive Häuschen beräumt.
Als er gerade fertig war, kam ein Räumfahrzeug vorbei und schob den Schnee von der Straße wieder in die Bushaltestelle.
„Dort kann niemand gehen. Vor allem ältere Leute, die hier die Bushaltestelle häufig nutzen, haben keine Chance“, so Peter Schulz.
Zuständig fühlt sich seinen Angaben zufloge niemand. Unter anderem habe das Ordnungsamt der Stadt abgewunken als er dort um Hilfe gebeten habe.
Herr Schulz,
ich würde die Bushaltestelle nun von einem privaten Winterdienst noch mal räumen lassen oder noch mal Hand anlegen und dann eine korrekte Rechnung an die Stadt schicken. Diese kann sie dann an den, der so rabiat vorgegangen ist, weiterleiten, denn er hat eine Schlechtleistung (BGB) geliefert und einen materiall/finanziellen Schaden verursacht. Die Stadt kann das auch gleich vom Salär abziehen. So wie ich unsere bürgernahe Verwaltung kenne, weist sie die Rechnung zurück oder oder noch wahrscheinlicher: reagiert nicht mal. Dann wäre es ein Fall für Mahnungen von Inkassobüros oder gleich für einen Rechtsanwalt. Wenn Sie gleich mit der Justiz drohen, könnte ich mir vorstellen, dass Sie Gnatz auslösen und so auch keine Antwort bekommen. Aber möglicherweise passiert das demnächst auch nicht mehr. Das würde mir genügen.
Wenn in der Mozartstraße Mülltonnen abgeholt werden, stehen sie danach regelmäßig alle zwischen Geh- und Radstreifen, dass man als Radfahrer weder auf der einen noch auf der anderen Seite sicher vorbeikommt. Auf der linken Seite riskiert man sein Leben auf der rechten Platzwunden und einen Strafzettel. Hier spart Remondis auf Kosten Anderer. Warten wir mal, bis der Erste deswegen verunfallt, z.B. bei Glätte auf die Fahrbahn gerät, zumal Radwege mit niedrigerer Priorität und später geräumt werden.
Für beide Fälle gilt: Haut und Knochen der weniger geschützten Radfahrer und Fußgänger zählen weniger als Blech der Autofahrer und die Durchlässigkeit der Hauptstraßen.
Nun fehlt nur noch das Ordnungsamt mit Knöllchen.
Das klappt aber und wird verbissen verfolgt.
Auch wenn es praktisch wäre, der Schnee darf nicht einfach auf die Straße geworfen werden. Sowohl die Rinnsteine als auch die Parkplätze müssen frei bleiben, damit die Anwohner problemlos zur Arbeit fahren können. Statt dessen sollte die weiße Masse entweder am Straßenrand aufgetürmt werden oder im Garten verstaut werden.
Ich habe an besagter Haltestelle um 12:45 Uhr einen Bekannten aussteigen lassen. War alles tip top geräumt.
Wahrscheinlich hat der Fahrer des Räumfahrzeuges sein Schiebeschild an dieser Stelle nicht nach oben gezogen.
Oh der Böse. Heiß das nicht Straßenwinterdienst?