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Erfolg für MV-Ermittler: Kinderporno-Plattform jetzt abgeschaltet

Cybercrime-Ermittler des Landeskriminalamts (LKA) in Mecklenburg-Vorpommern und der Staatsanwaltschaft Rostock sind Nutzern einer Internet-Plattform zum Austausch von Kinderpornografie auf die Spur gekommen – die Darknet-Plattform ist vom Netz genommen worden. Das bestätigen die Behörden in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Ein Verdächtiger, ein Nutzer der Plattform, konnte festgenommen werden. Bei ihm handele es sich um einen Deutschen, der sein eigenes Kind sexuell missbraucht habe und den Angaben zufolge auch anderen zum Missbrauch anbieten wollte.
Ein erster Hinweis auf die Plattform sei im Dezember 2017 anonym über die Onlinemeldestelle „Netzverweis.de“ des LKA Mecklenburg-Vorpommern eingegangen.

Auf der Chat-Plattform im sogenannten TOR-Netzwerk hätten mehrere Hundert Nutzer aus mehreren Ländern Zugriff auf mehr als 200 000 illegale kinderpornografische Daten gehabt. Trotz der hochgradigen Verschlüsselung sei es gelungen, mehrere Nutzer aus verschiedenen Ländern zu identifizieren. Zur Herkunft der Täter machte die Staatsanwaltschaft keine Angaben. Der Server stand in einem Rechenzentrum in den Niederlanden. Die dortigen Behörden hätten die Inhalte gesichert.

Die Plattform sei am Dienstag vom Netz genommen worden. Wenn die Seite nun aufgerufen werde, erscheine eine Sperrseite der Sicherheitsbehörden. Wie die Staatsanwaltschaft berichtete, sind Ermittlungsverfahren im Bereich der Kinderpornografie in der Regel sehr aufwendig und können nur durch die internationale Kooperation zum Erfolg geführt werden. Denn die kriminellen Anbieter solcher Foren oder Marktplätze im Darknet nutzten Provider und Serverstandorte in verschiedenen Ländern, um den Ermittlungsbehörden die Identifizierung der Nutzer zu erschweren.

Dem Schlag gegen die Verdächtigen waren den Angaben zufolge mehrmonatige, teils internationale Ermittlungen vorausgegangen. Der Fokus habe sich auf den Plattform-Betreiber und die Nutzer gerichtet. Mit Hilfe des Bundeskriminalamtes konnte der Serverstandort der Plattform lokalisiert werden. Er wurde von einem Provider in Dubai vermietet, befand sich aber in einem Rechenzentrum in den Niederlanden. Der Server sei beschlagnahmt worden, hieß es weiter.

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