Erneuerbare Energien mit deutlichem Wachstum in MV
In Mecklenburg-Vorpommern sind nach Angaben des Statistischen Amtes in den vergangenen 20 Jahren immer mehr Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien entstanden. „Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist eine der drängendsten Aufgaben dieser Zeit. Vor allem die Nutzung von Wind und Sonne zur Stromerzeugung hat in Mecklenburg-Vorpommern in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Strom zu produzieren reicht aber längst nicht mehr aus. Wir brauchen auch die dafür notwendigen Speichertechnologien, zudem müssen die Wärmeversorgung und die E-Mobilität immer mehr durch erneuerbare Energien gedeckt werden, weg von den fossilen Energien Gas und Öl“, so Wirtschafts- und Energieminister Reinhard Meyer.
Es sei wichtig, bei Planungsverfahren insgesamt schneller zu werden. Die Zusammenarbeit zwischen Genehmigungs- und Naturschutzbehörden, Landesplanung und kommunaler Ebene könne weiter verbessert werden. Gleichzeitig müsse die Akzeptanz bei den Bürgern vorhanden sein.
Zahlen des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern
Anlagen: Im Jahr 2021 gab es insgesamt 25.124 Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Das waren rund 19-mal so viele wie im Jahr 2002 mit 1.313 Anlagen.
Gesamtleistung: Im Jahr 2002 lag die Gesamtleistung der Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei 803 Megawatt – im Jahr 2021 lag die Gesamtleistung bei 7.717 Megawatt.
Leistung nach Anlagen: Windkraftanlagen dominieren nach Leistung bei den Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Insgesamt 2.107 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4.599 Megawatt nutzten 2021 die Windenergie zur Stromerzeugung. 89 Prozent der Windkraftanlagen (1.876) befanden sich an Land (onshore), 231 Windkraftanlagen in der Ostsee (offshore).
Art der Anlagen: Nach Anzahl dominieren Photovoltaikanlagen, von denen es 2021 in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 22.414 gab. Sie hatten zusammen eine Leistung von 2.679 MW.
Netzeinspeisung: Insgesamt gab es 2021 in Mecklenburg-Vorpommern 25.906 Anlagen zur Stromerzeugung mit Netzeinspeisung. Sie hatten eine Gesamtleistung von 8.661 Megawatt.
er Herr Minister hat nicht näher ausgeführt, wen genau er mit „wir“ meint. Mich sicher nicht. Ich brauche bezahlbaren Strom aus zuverlässigen Grundlastkraftwerken und keinen unbezahlbaren Flatterstrom aus Vogel-Schreddern oder Solarzellen. Den Strom kann er ja als Kobold im Netz speichern, das hat ja bereits Frau Baerbock als praktikable Lösung erkannt.
Außerdem brauche ich zuverlässige Gaslieferungen aus Russland, gut gefüllt Gas-Speicher und zwei funktionierende Raffinerien in Schwedt und Leuna.
Für alle die, die es noch nicht verstanden haben: Es geht (auch) um die private Stromrechnung. Aber das ist Kleinkram. Schlimmer ist, dass gerade die Industrie UND die Landwirtschaft gezielt abgewickelt werden.
Es wird in absehbarer kaum noch eine nenneswerte Lebensmittelproduktion in der BRD geben, weil die Anbauflächen verknappt werden, die dann vorhandenen Flächen nicht mehr ausreichend gedüngt werden können und der Diesel für die Traktoren unbezahlbar wird. Daseinsvorsorge als ureigenste und alleinige Aufgabe eines Staates sieht für mich anders aus.
Wohl noch nicht genug Selbst nachgedacht.
Herr Selberdenker, ich kann ihre Haltung und Ansprüche verstehen. Auch ich stehe auf kostenlos warme Füße, am besten auch mit im Winter draußen, wenn möglich, durch einen beheizten Weg zur Garage, Filet für den Grill für 2 Euro das Kilo und Permiumsprit mit dem parfümiertem Abgas für 50 Cent, besser 40. Ja und mehr belustigende Kommentare hätte ich auch gern. Andernfalls hilft gegen das schlechte Gefühl, Schuldige suchen! Tipp: DIE DA OBEN.
Der ungarische Staatspräsident hat von einer „Atombombe für die Wirtschaft“ gesprochen. Aber für uns gilt das ja nich‘, oder? Außerdem, wir kleinen Privatleute hatten ja schon immer den günstigeren Strom gegenüber der Wirtschaft, nich‘?
Mann, was gibt es nur für Schisser, die andauernd warnen. Pfeif‘ auf Schwedt, was brauchen wir schon? Früher hatte man auch kein Auto. Wird schon irgendwie gehen.