Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Mecklenburg-Vorpommern hat jetzt auf einen zuletzt deutlichen Rückgang an Blutspenden hingewiesen. Eine Tendenz, die es zu stoppen gilt. Der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Mecklenburg-Vorpommern nimmt daher diese Nachricht zum Anlass, die Menschen im Land zu wieder vermehrtem Blutspenden aufzurufen.
Sollen die in den Kühllagern des DRK verfügbaren Reserven eigentlich für sieben Tage ausreichen, seien es aktuell nur zwei bis drei. Damit sei die Versorgung zwar noch nicht gefährdet, „aber es gilt nun, den momentanen Spendenrückgang zu stoppen, um sowohl planbare Operationen gesichert durchführen als auch in Notfallsituationen schnell reagieren zu können“, so vdek-Landeschefin Kirsten Jüttner.
Der Rückgang wird aktuell durch eine anhaltende Welle an Grippe-, Covid19- und Erkältungserkrankungen deutlich verstärkt. Während und direkt nach der Krankheitsphase sind Blutspenden nämlich nicht möglich. „Wir rufen daher alle spendenfähigen Menschen in Mecklenburg-Vorpommern auf, speziell auch in dieser Phase Blut zu spenden, um eine auch weiterhin optimale Versorgung der Patienten im Land sicherzustellen.“
Erstspender, aber auch die langjährige Dauerspender sind aufgerufen, sich jetzt beim Blutspendedienst des DRK oder auch in entsprechenden öffentlichen und privaten Zentren zu melden, um zu spenden. Sie müssen dabei ein Mindestalter von 18 Jahren und ein Mindestgewicht von 50 Kilogramm aufweisen. Frauen können viermal, Männer sechsmal jährlich spenden.
Blutspenden sind in vielen Krankenhäusern, beim Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes oder bei kommunalen und privaten Blutspendezentren möglich.
Der nächste Blutspendetermin in Waren steht am 27. Januar von 14 bis 19 Uhr in der Weinbergstraße 19a an und in Malchow am 8. Februar von 14 bis 19 Uhr in der Begegnungsstätte „Vogelhaus“
Blut- und Plasmaspendedienste in der Nähe finden: https://www.blutspenden.de/blutspendedienste/
Wie schade, aber dank Corona werden wir nach Jahren des dauerspendens nicht mehr spenden. Wir sind letztes Jahr zum Spenden hin, wurden dort auf äußerste unfreundliche Art rausgeschmissen da wir ein 6 Monate altes Kind dabei hatten.
Obwohl das Kind negativ getestet war (zwecks Kita Besuch), sollten wir es so lange doch ins Auto setzen.
Das war es für uns, bescheidene Termine für Arbeitstätige und dann noch sowas.
Gibt anscheinend genügend davon.