Fahrbahn zwischen Wustrow und Wesenberg wird erneuert
Das Straßenbauamt Neustrelitz plant, an der Bundesstraße 122 zwischen Wustrow und Wesenberg die Fahrbahn zu erneuern. Auf dem knapp 5,5 Kilometer lange Teilstück gibt es zahlreiche Unebenheiten im Längs- und Querprofil, Flickstellen und fortschreitende Rissbildung. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 21. Oktober, und dauern voraussichtlich bis Mitte Dezember dieses Jahres an. Die endgültige Markierung erfolgt im Frühjahr 2025. Damit das Bauvorhaben durchgeführt werden kann, muss der Baubereich voraussichtlich bis 23. November für den Durchgangsverkehr voll gesperrt werden.
Hintergrund ist, dass die vorhandenen Straßenbreiten nicht ausreichen, um die anstehenden Arbeiten bei einer halbseitigen Sperrung auszuführen und gleichzeitig die Sicherheit der Arbeiter vor Ort sowie die Sicherheit der Verkehrsteilnehmenden zu gewährleisten.
Eine Umleitung wird ausgeschildert über Strasen (K 22), Priepert (K 22), Klein Trebbow (B 96) bis Wesenberg (B 198) und umgekehrt.
Die Restarbeiten, wie die Bankettherstellung und das Aufbringen der Fahrbahnmarkierung erfolgen nach dem Ende der Vollsperrung unter halbseitiger Verkehrsführung mittels Ampel-Regelung.
Damit die Erreichbarkeit für Anlieger im Baufeld gewährleistet werden kann, wird die Baumaßnahme in vier Bauabschnitte unterteilt, die zeitlich nacheinander hergestellt werden.
– 1. Bauabschnitt: Ortsausgang Wustrow bis Abzweig Neu Drosedow,
– 2. Bauabschnitt: Abzweig Neu Drosedow bis Abzweig Johannesruh,
– 3. Bauabschnitt: Abzweig Johannesruh bis Auffahrt Agrargenossenschaft
– 4. Bauabschnitt: Auffahrt Agrargenossenschaft bis Bauende Wesenberg
Die Verkehrsraum-Einschränkungen im Baufeld müssen teilweise mehrmals angepasst und dem Baufortschritt entsprechend umbeschildert werden, so dass auch unterschiedliche Fahrbeziehungen für Anlieger im Baufeld (Neu Drosedow, Johannesruh, Agrargenossenschaft) erforderlich werden. Die Änderungen werden den betroffenen Anliegern im Baufeld rechtzeitig per Postwurfsendung mitgeteilt.
Die Arbeiten werden durch die Firma Strabag AG aus Neubrandenburg ausgeführt. Die Kosten betragen circa 1,1 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.