Falsche Polizisten versuchen Wandtresor auszubauen

28. November 2024

Eine unglaubliche Geschichte: Gestern Abend gegen 17 Uhr erhielt ein 60- jähriger Mann aus Ueckermünde auf seinem Festnetzanschluss einen Anruf. Eine männliche Person gab sich als Polizeibeamter des Staatsschutzes aus und teilte mit, dass in Ueckermünde eine Räuberbande unterwegs sei. Anschließend wurde nach Geld- und Vermögenswerten im Haushalt gefragt. Der Geschädigte gab an, dass er einen Geldtresor zu Hause habe. Zwischen 18.30 Uhr und 19 Uhr erschien dann der vermeintliche Polizist an der Wohnanschrift. Es handelte sich um einen ca. 38- jährigen Mann mit blonden kurzen Haaren. Dieser ließ sich den Tresor zeigen, der in der Wand eingelassen ist. Zur „Sicherung“ des Tresors ließ sich der Tatverdächtige Werkzeug (Hammer und Schraubendreher) von dem Geschädigten geben und fing an, den Tresor aus der Wand zu montieren. Da dies nicht gelang, verließ er kurz das Haus, um seinen „Kollegen“ zur Unterstützung zu holen. Bei dem Kollegen handelte es sich um einen Mann mit westasiatischem Phänotyp. Beiden gelang es nicht, den Tresor aus der Wand zu montieren. Sie gaben an, am Folgetag gegen 9.30 Uhr erneut zu erscheinen und den Tresor abzuholen. Dem Geschädigten ist die Betrugsmasche erst durch das Erscheinen des zweiten „Kollegen“ aufgefallen, da dieser auf den Geschädigten unseriös wirkte. Daher informierte er dann die richtige Polizei. Ein Schaden ist nicht entstanden.


Eine Antwort zu “Falsche Polizisten versuchen Wandtresor auszubauen”

  1. Moni sagt:

    Hallo ,,warum fallen immer wieder Leute auf solche Betrugsmaschen rein?🤫Wenn ich das Alter lesen vom Geschädigten,dann frag ich mich,wie man mit 60 an so ein Schwachsinn glaubt.Die richtige Polizei,ruft bestimmt nicht per Telefon unter so einem blöden Vorwand und nimmt das Vermögen in Beschlag und wenn ,dann mit Durchsuchungsbefehl von der Staatsanwaltschaft und haben Uniform an und können sich mit einem Dienstausweis ausweisen.Leute hört einfach auf ,auf sowas reinzufallen.Mann kann jederzeit im zuständigen Polizeirevier anrufen und das zu hinterfragen.

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