Feuerwehr muss Ölfilm am Hafen zu Leibe rücken

2. Mai 2017

Wieder einmal ein großer Ölteppich im Warener Hafen und der scheint – auch wieder einmal – aus dem Regenauslauf zu kommen.

Schon seit Jahren gibt es Probleme damit, dass die Regeleinläufe direkt in die Müritz fließen, und das scheint heute auch das Dilemma am Warener Hafen zu sein.

Schon am Wochenende ist Spaziergängern ein leichter Ölfilm aufgefallen, heute nun – nach Beginn des Regens – wird der Ölfilm immer größer. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Brühe aus dem Regeneinlauf schwimmt.

Neben der Feuerwehr Waren sind auch die Röbeler Kameraden verständigt worden, außerdem das Umweltamt und die Stadtwerke. Informiert wurden die Retter von der Wasserschutzpolizei, die das Geschehen seit einigen tagen beobachtet.
Zu ermitteln, woher das Öl kommt, wird sehr schwer.


2 Antworten zu “Feuerwehr muss Ölfilm am Hafen zu Leibe rücken”

  1. Peter Sohr sagt:

    Es ist schon erschreckend genug das die Stadt Waren (Müritz) mit den Titeln eines Heilbades, eines Luftkurortes und einer Urlaubermethropole am Ufer des größten Binnensee Deutschlands zu dessen Fuße eines der größten Nationalparks Deutschlands liegt in die Werbung geht ohne was für den Schutz der Gewässer zu tun. Sie ist nicht in der Lage eine Vorbildwirkung mit präventiven Schutzmaßnahmen bei der direkten Einleitung von Regenwasser in die Anrainergewässer in ihrem Einzugsbereich bereit zu stellen. Eine an abschüssigen Stellen insbesondere im Hafenbereich und am Volksbad installierte Ölabscheider sollte das Mindestmaß aller Dinge sein.

  2. Klaus Sa. sagt:

    Peter ich stehe diesmal hinter deiner Meinung, aber wie du weißt, das muß alles ersteinmal geprüft werden. Was sagt uns das ? Musik machen für eine Hochzeit 6-8 Std. eine Entscheidung wegen dieser Angelegenheit treffen 6-8 Monate(Jahre?)
    Gruß Klaus Sa.