Feuerwehr transportiert verletzten Radler mit dem Schlauchboot
Warens Feuerwehrleute waren heute Nachmittag wieder gefragt. Nicht, weil es gebrannt hat, sondern weil ein Radfahrer gestürzt war. Der ältere Urlauber radelte mit seiner Frau um den Tiefwarensee. Im Bereich der Wolfsschlucht stürzte er und verletzte sich am Rücken. Für einen Rettungs- und Notarztwagen ist da kein Rankommen.
Also wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrleute alarmiert, die Notarzt und Sanitäter von Amsee aus mit dem Schlauchboot zum Unfallort brachten und später auch den Verletzten mit dem Boot nach Amsee und damit zum Rettungswagen transportierten.
Nicht der erste Einsatz dieser Art für die Warener Wehr. Vor einiger Zeit musste schon einmal ein Verletzter so über den Tiefwarensee transportiert werden.
Im Bereich der Wolfsschlucht hat die Stadt im vergangenen Jahr ein Radfahrverbot verhängt – allerdings werden die Schilder, die das deutlich machen, regelmäßig gestohlen.
Alles Gute an den Radler! Und ein Lob an Feuerwehr und Rettungsdienst!
Zum Fahrberbot: Es ist ein Waldweg! Wir sind eine Naturparkregion. Da sind Wurzeln, Steine, Zuckersand und Matsch und Co. auf Wegen nicht ungewöhnlich. …und ja, davon geht ein Gefährdungspotential aus, aber dementsprechend muss ein jeder seine Fahrweise anpassen. Wie überall sonst im Vekehrswesen auch.
Wenn ein Autofahrer auf der Straße einen Unfall hat, wird dann die Straße auch komplett für immer für den Autoverkehr gesperrt?
…Sollten wir in Waren mal versuchen, dann haben wir endlich die vieldiskutierte Verkehrsberuhigung.
Moin ,
kann MK nur zu stimmen. Man muss eben auf solchen Radwegen mehr aufpassen.
Hatte z.B. beim Rad fahren(als es noch nicht verboten war😉) auch oft Begegnungen mit Entgegen
kommenden Radfahrern oder Spaziergängern an engstellen, aber Kein Problem gewesen ,
weil Sie oder ich Platz gemacht haben (gegenseitige Rücksichtnahme nennt man das ,glaube Ich😉) ,
deswegen versteh ich das Radfahrverbot überhaupt nicht.
Schönen Tag noch.