Intensivtherapie rettet Menschen das Leben, bei denen Körperfunktionen in kritischen Zuständen oder bei schweren Erkrankungen versagen. Beatmung, Dialyse, Kreislaufunterstützung – Intensivstationen verfügen über viele Geräte und Medikamente sowie spezialisiertes Personal, um das Überleben von Patienten zu sichern. Doch nicht alles, was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll. „Ethik und Moral setzen Grenzen. Man muss auch den Patienten in seiner
individuellen Situation sehen“, sagt Dr. med. Falk Hildebrandt, Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg. Welche Möglichkeiten und Grenzen die Intensivtherapie hat und warum es wichtig ist, den eigenen Willen zu dokumentieren, darüber spricht er beim Gesundheitsforum am Montag, 18. November, ab 17 Uhr in der Friedenskirche neben dem Klinikum. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei.









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