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Friedhof in Speck total verwildert

Nein, hier handelt es sich nicht um ein Grundstück irgendwo in der Walachei. Es ist der Friedhof in Speck. Ein Friedhof in wirklich jämmerlichem Zustand. „Es ist eine Schande, wie die Kirche mit unseren Hinterbliebenen umgeht. Komplett verdreckt. Hohes Gras, Brennnessel und vieles mehr. Man kann sich nur schämen, wenn man das so sieht“, schreibt eine Leserin von „Wir sind Müritzer“ und die Bilder geben ihr recht.
Der Friedhof gehört zur Warener Kirchgemeinde St. Marien. Eine Nachfrage am Freitagnachmittag war dort nicht mehr erfolgreich.

5 Gedanken zu „Friedhof in Speck total verwildert“

  1. Wer etwas zum Aufregen sucht, wird immer etwas finden. Auf dem Friedhof wachsen Pflanzen, direkt am Nationalpark. Was für eine schöne Nachricht! Ich kann nur hoffen, dass sich viele Menschen daran erfreuen können und keinen englischen Rasen als Bienenwüste erwarten, wenn sie einen Friedhof besuchen. Für die Pflege der Gräber sind die Familien der Verstorbenen zuständig. In gemeinsamen Arbeitseinsätzen wird des Rest regelmäßig in Ordnung gebracht. Wer da mitmachen will, insbesondere die Leserin, die es zu unordentlich findet, können sich gerne bei der St. Mariengemeinde melden und sich nach dem nächsten Termin erkundigen. Antje, dass in der Urlaubszeit auf einen Freitagnachmittag keiner erreichbar ist, wundert dich? Die Gemeindesekretärin hat Arbeitszeiten und ist zusätzlich noch viele Stunden ehrenamtlich unterwegs. Außerdem macht sie gerade ihren wohlverdienten Urlaub, den ich ihr sehr gönne.

    1. Es geht hier nicht um englischen Rasen und Blumenwiesen, sondern um einen völlig vernachlässigten Friedhof. Das musst auch Du als Mitglied der Gemeinde erkennen können. Das ist respektlos gegenüber den Verstorbenen und Hinterbliebenen.

  2. Vielleicht sollte dort noch jemand ein paar alte Europaletten abkippen. Dann hat Frau Marx ihren Bauspielplatz.

  3. Hallo Frau Marx,

    Es geht hier sicherlich nicht um die Pflege der einzelnen Gräber sondern um den allgemeinen Zustand des Friedhofes. Für den ist nun mal der Träger, d.h. In diesem Fall die St. Mariengemeinde. Wie heißt es so schön , Eigentum verpflichtet. Die st. Mariengemeinde ist für die Verkehrssicherheitspflicht auf dem Gelände zuständig. Und es ist sicherlich auch im Sinne der Seelsorge der Gemeinde, dass sich die Zustände dort ändern. Wie wäre es mit einem Gottesdienst mit abschließender gemeinsamer Arbeit vor Ort ?

  4. Das Geld der Kirche wird für wichtigere Dinge benötigt.
    Da muss so ein kleiner Friedhof eben naturbelassen, oder sagen wir stilvoll „romantisch“, aussehen.

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