- Anzeige -
- Anzeige -

Wir sind Müritzer – das Original

Das lokale Netzwerk an der Müritz

- Anzeige -

Gelacht, geschwärmt und gekämpft beim 56. Müritzschwimmen

„Aus Liebe zum Schwimmen“, steht auf den diesjährigen T-Shirts des Müritzschwimmens. Und ja, es ist einfach eine liebevolle, fast familiäre Veranstaltung. Rund 700 Frauen, Männer und Kinder aus ganz Deutschland und dem Ausland haben sich heute in die etwas wellige Müritz gestürzt, um entweder von Ecktannen zum Volksbad zu schwimmen oder die doppelte Strecke oder 400 Meter beim Kinder-Event. Die ehrenamtlichen Organisatoren hatten wieder alles bestens im Griff, die ebenfalls ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehren und der DLRG sorgten für einen reibungslosen Ablauf.

Nach 1950 Meter kam Simon Hayer aus Falkensee als erste Müritzschwimmer ins Ziel. Er brauchte 22.06 Minuten. Ihm folgten Fynn Rixen aus Stuttgart und Leopold Lindauer aus Ruhpolding.

Bei den Frauen hatte Levke Krüger aus Tasdorf die Nase vor, auf Platz zwei folgte Sydney Josephine Rösiger, aus Berlin und Platz drei ging an Rieke Krüger aus Tasdorf.

Den Müritzman, also die 3,8 Kilometer, schaffte Oliver Kusch aus Berlin in 48.20 als erster. Auf Platz zwei und drei Johannes Frank aus Magdeburg und Olaf Seidel aus Rostock.

Sarah Strack aus Bremen kam nach 3,8 Kilometern bei den Frauen als erste im Volksbad an, ihr folgten Julia Hill aus Berlin und Pauline Boldt aus Greifswald.

Bei den Kindern siegte Chris Salbach aus Schwerin vor Béla Buth aus Rostock und Jay Lehmann aus Olbernhau. Bei den Mädchen kam Helena Erin Schwietzer aus Greifswald als erste ins Ziel, ihr folgten Gwen Bartel aus Seehof und Jara Schwarz aus Berlin. 

Die Kinder waren übrigens die wahren Helden des Tages. Denn als sie ins Wasser liefen, zeigte sich die Müritz doch etwas garstig – die Wellen waren höher als bei den großen Schwimmern. Die kleinen Teilnehmer hat das nicht abgeschreckt, sie hielten tapfer durch und strahlten, als sie aus dem Wasser stiegen.

Richtig Spaß hatten auch Warens Bürgermeister Norbert Möller und der Präsident der Stadtvertretung, Toralf Schnur. Beide gaben bei den unterschiedlichen Strecken den Startschuss und lobten das traditionelle Müritzschwimmen, die Organisatoren und Helfer über den sprichwörtlichen „grünen Klee“. Schnur selbst war allerdings etwas eingeschränkt, wurde er doch vor zwei Tagen selbst getroffen – von einer „Hexe“ ins Kreuz.

Und dann gab’s da heute auch noch ein Versprechen. Unter den Zuschauern war nämlich Daniel Peters, Chef der CDU Mecklenburg-Vorpommerns. Er genießt mit Familie und Freunden gerade ein paar freie Tage an der Müritz, zeigte sich begeistert vom Müritzschwimmen und meinte: „Nächstes Jahr mache ich mit.“

„Wir sind Müritzer“ nimmt ihn beim Wort.

Alles in allem war auch dieses 56. Müritzschwimmen wieder das, wofür es bekannt ist: Ein Top-Event zum Wohlfühlen. Es gibt wohl kaum eine Veranstaltung, auf der mehr gelacht, geschwärmt, und trotzdem gekämpft wird.

1 Gedanke zu „Gelacht, geschwärmt und gekämpft beim 56. Müritzschwimmen“

  1. Liebe Sportfreunde- ich beteilige mich schon oft am Müritzschwimmen- jedes Mal super organisiert und umgesetzt- leider war ich heute sehr enttäuscht von den Dingen im Seesack. Die beigefügte Sonnenbrille- schade ums Geld- bitte im nächsten Jahr anstatt einer solchen bitte eine Spende für SOS Kinderdörfer oder für ein Hospiz o.ä. geben. P.S Das Shirt ist super!!!!!!

    Danke und schwimmige Grüße Manfred Kühne

Die Kommentare sind geschlossen.

Nach oben scrollen