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Gemeindefahrzeug fährt seit fast 20 Jahren ohne TÜV

Auf Streifenfahrt ist Polizisten am Mittwoch in einem Ort der Mecklenburgischen Seenplatte ein Gemeindefahrzeug, mit dem ein Mitarbeiter unterwegs war, ins Auge gestochen. Das hatten sie wohl den sprichwörtlichen richtigen Riecher. Denn es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug in den vergangenen 19 Jahren keine Hauptuntersuchung (HU) bekommen hat. Das Kennzeichen, auf dem die HU-Plakette normalerweise ist, fehlte hinten. Dafür war das Kennzeichen hinten angebracht, das eigentlich nach vorn gehört. Gegen den Halter wurde eine Ordnungswidrigkeits-Anzeige wegen fehlendem amtlichen Kennzeichen (60 Euro Bußgeld) und wegen fehlendes TÜV (60 Euro plus ein Punkt) geschrieben. Übrigens: Da die anderen versäumten Hauptuntersuchungen verjährt sind, gab es nicht neun Mal 60 Euro. An das zuständige Amt geht natürlich automatisch eine Meldung.
Foto: Polizei

4 Gedanken zu „Gemeindefahrzeug fährt seit fast 20 Jahren ohne TÜV“

    1. Hallo Herr Barner, ein Problem könnte es werden, wenn so ein Ding eines Ihrer Firmenfahrzeuge rammt und Sie auf den Kosten sitzen bleiben. Oder das Ding macht, was es will und verletzt dabei einen Menschen. Nur mal so.

  1. Kommt es durch technische Fehler, die bei fristgerechter TÜV-Unter­suchung hätten behoben werden können, zu einem Unfall, übernimmt die Kfz-Haftpflicht Schäden Dritter. Der Auto­­ver­sicherer kann Ver­si­che­rungs­­nehmer mit abgelaufenem TÜV aber an den Kosten beteiligen

    Also da bleibt keiner auf seine Kosten sitzen
    Außer der Unfallgegner macht Fahrerflucht aber in den Fall wäre es egal ob die Person jetzt TÜV hat oder nicht weil da bleibt man immer auf seine eigenen Kosten sitzen

Die Kommentare sind geschlossen.

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