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Grausames Verbrechen hinter verschlossenen Türen verhandelt

Die Aufklärung eines der grausamsten Verbrechen an der Mecklenburgischen Seenplatte seit vielen Jahren findet hinter verschlossenen Türen in Neubrandenburg statt. In Malchin wurde Ende Juni ein 61 Jahre alter Mann von Nachbarn getötet, weil er sich über Lärm bei einer privaten Feier im Hinterhof beschwert hatte. Das allein war einem 39-jährigen schon Anlass, den 61-Jährigen niederzuschlagen, ihn sogar mit einem Messer am Kopf zu attackieren und später mit seinem Sohn umzubringen, wie es in der Anklageschrift steht.

Doch bevor der Prozess richtig losging, wurde die Öffentlichkeit gestern schon ausgeschlossen. Hauptgrund sei, dass der „höchstpersönliche Lebensbereich“ des 17-jährigen Sohnes zur Sprache komme, verdeutlichte Landgericht-Richterin Daniela Lieschke. Wenn zu viel über den Jugendlichen, der die Schule abgebrochen hat, bekannt wird, bringe das „erhebliche Nachteile für dessen persönliche Entwicklung“ mit sich, hatte Anwalt Stefan Tabbert argumentiert. Zudem soll es schon nach den ersten Veröffentlichungen Drohungen via Facebook und anderer sozialer Medien gegen die Angeklagten gegeben haben. Das Urteil soll wieder öffentlich verkündet werden.

Die Angeklagten, die jeweils von zwei Verteidigern vertreten werden, bekamen am Donnerstag zu Beginn erstmal Erleichterung: Ihnen wurden gegen ein Versprechen – nicht zu flüchten – die Fußfesseln abgenommen. Und nach zwei Stunden war der erste Termin – die Anklageverlesung – schon vorbei.

Den Ermittlungen zufolge haben die beiden Männer etwas getan, das eigentlich undenkbar ist. Der rabiate und schon längere Zeit beschäftigungslose 39-jährige Vater hat – so sagen die Ermittler – nach der Gewaltattacke eine Plastikflasche mit Wasser gefüllt. Diese soll er seinem Sohn gegeben haben, der Order bekommen haben soll, sie dem Opfer in den Mund zu stecken. Dann wurde dem hilflosen Opfer auch die Nase zugehalten. Als Todesursache wird „Ertrinken“ angegeben.

Als wäre das nicht genug, sollen beide Angeklagten dann noch scheinbar wahllos Autos beschädigt und Polizisten bedroht haben, die alarmiert worden waren. Erst ein paar Warnschüsse beendeten das Ganze. Seitdem sind die Männer in U-Haft und schweigen bisher.

Man darf gespannt sein, wie sich die Angeklagten und ihre Anwälte nun hinter verschlossenen Türen verhalten. Auf Mord steht eigentlich lebenslänglich – das Urteil wird erst 2020 fallen. Auch drei Gutachter kommen noch zu Wort, davon zwei Psychiater.

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