
Der morgige Mittwoch wird der bisher heißeste Tag des Jahres. MV-Gesundheitsministerin Stefanie Drese ruft dazu auf, sich bestmöglich auf die Hitze vorzubereiten und am morgigen Tag geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen. „Wir sollten bei diesem Wetter besonders gut aufeinander achten, vor allem auf ältere und pflegebedürftige Menschen sowie Kleinkinder und Schwangere“, betonte Drese. Zusätzlich zur hohen Temperatur können weitere Faktoren wie erhöhtes bodennahes Ozon, Pollenflug, Feinstaubbelastung und intensive UV-Strahlung die Gesundheit beeinträchtigen.
Die Ministerin wies darauf hin, dass Hitze das Herz-Kreislaufsystem des Menschen in besonderer Weise belaste und zu spürbaren gesundheitlichen Beeinträchtigungen, wie Schwindel, Verwirrtheit, Hitzeerschöpfung und Hitzschlag führen kann. „Überhitzung, Wasser- und Elektrolytverlust belasten vor allem das Gehirn, den Kreislauf und die Nieren. Bestehende Erkrankungen von Herz, Lunge und Nieren können sich bei Hitzewellen verschlimmern“, verdeutlichte Drese.
„Deshalb ist es essentiell wichtig, über den Tag ausreichend trinken. Der Tagesrichtwert für gesunde Erwachsene beträgt hierbei 2 bis 3 Liter Wasser, nicht eiskalt, sondern leicht gekühlt bis lauwarm“, so Drese. Zu empfehlen sei weiterhin der Verzehr von Obst und Gemüse mit hohem Wasseranteil.
Auf reichhaltige und schwere Mahlzeiten sollte verzichtet, stattdessen leichte und kalte Gerichte (Suppen, Salat) gegessen werden. „Und natürlich sind Alkohol und Hitze keine gute Kombination, da Alkohol den Körper austrocknet und die Temperaturregulation stört. Dies kann zu Hitzeschäden, Kreislaufproblemen und sogar Bewusstlosigkeit führen, besonders beim Baden“, warnte Drese. An heißen Tagen sollte man daher besser generell auf alkoholische Getränke verzichten.
Zudem rät die Ministerin, Aktivitäten in die Morgen- oder Abendstunden zu verlagern, atmungsaktive und leichte Bekleidung zu tragen sowie im Freien eine Kopfbedeckung. Zum Abkühlen könne kurz kaltes Wasser über Hände und Handgelenke laufen gelassen werden.
Auf die Kinder achten
„Hitze und intensive Sonne können schnell gefährlich werden – besonders für Babys und Kleinkinder“, so Drese. Im Vergleich zu Erwachsenen sind kleine Kinder weniger in der Lage ihre Körpertemperatur zu regulieren. Die Schweißproduktion ist beispielsweise bei Säuglingen noch nicht so ausgeprägt, um den Körper zu kühlen.
„Kindern soll an heißen Tagen vorrangig leichte Kost angeboten werden. Zudem ist darauf zu achten, dass Kinder regelmäßig und ausreichend viel trinken. Babys sollten nach Möglichkeit gestillt werden. Stillende Mütter müssen dabei auch selbst viel trinken“, sagte Drese. Während der heißen Stunden sollten Kinder anstrengendes Spielen und Toben vermeiden. Kurze Aufenthalte im Freien seien möglich, aber immer mit umfassendem Schutz durch Kleidung, Kopfbedeckung und Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor 50, rät die Ministerin.
Drese wies darauf hin, dass das Gesundheitsministerium gestern erstmalig einen gesundheitsbezogenen Hitzeschutzplan des Landes veröffentlicht hat. Er enthält Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für Kommunen, Gesundheitsämter, Träger von Einrichtungen, in denen sich besonders gefährdete Menschen regelmäßig aufhalten, aber auch für die interessierte Öffentlichkeit. Der gesundheitsbezogene Hitzeschutzplan ist auf der Startseite des Ministeriums (www.sozial-mv.de) zu finden. Direktlink (auch mit weiteren Tipps bei Hitze und Verweis auf weiteres externes Material zum Hitzeschutz): https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/sm/gesundheit/Hitzeschutz/








Oh man…. es war ja noch nie heiss.
Wir sind alle blöd und können nicht ohne SCHUTZMASSNAHMEN überleben.
Diese Gängelei ist nicht auszuhalten!!!
Heute musste ein Trupp Bauarbeiter (aus Polen) Glasfasrerzeugs verlegen. Kurz vor 8:00 begannen sie, in der PRALLEN Sonne.
Das ging bis etwa Mittag, dann lag der Gehweg im Hausschatten.
Aber, alles aufgeheizt. Die Strasse strahlt die Hitze ab.
Bis 16:00. Auf der anderen Seite ging das von 8:00 bis 20:00….es musste fertig werden. Eunige Meter weiter: wunderbare Lindenallee. Kühle. Auch für die Wohnungen am Straßenrand.
Was tun die Leute? Sich über das Laub und die abfallenden Blütenblätter, die Wurzeln beschweren.
Dort wo kein Baum schützt, wird geklagt, dass der Klimawandel zuschlägt….
Genauso im Garten.
Kein Mulch, nackte Erde. Rasen auf 2cm gestutzt. Alles vertrocknet in der prallen Sonne, das Gras verdorrt. Man merkt ja, der Klimawandel…..
In Südeuropa hielt man in der heissen Zeit Ruhe.
Tat Dinge im Haus, kam raus, am Abend. Früh morgens.
Der Wein reift, das Getreide steht erntebereit, die Müritz lädt zum Baden. Im Garten unter Bäumen lässt es sich gut aushalten.
Auch Kindern und Baby tut es dort gut.
Alte und gesundheitlich Schwache brauchen Zuwendung. Klar. Aber keine PANIK.
Tiere quält man auch nicht in die Hitze, am Besten noch zur Radtour, was wir öfter sehen.
Oder Minihunde auf knallheissem Asphalt….
Wer damit nicht umgehen kann, sich und im Anvertraute nicht mit eigenen Maßnahmen und Wissen, Common Sense, schützen kann, dem hilft auch Handyapp und Nannystaat nicht.
Der kriegt eben KLIMAPANIK….
Es ist schön!!! Ein Bilderbuchsommer, wie er schöner kaum sein kann. Voller Blüten, Licht und Farbe.
Lasst uns das genießen!!!!
Danke liebe Regierung, anscheinend war es reines Glück dass ich dienletzten 44 Jahre überlebt habe.
Was sollte man ohne diese wertvollen Tipps nur an warmen Tagen machen.
Schade das solche super Ratschläge nicht 2003 schon kamen, hätte ich mir beim Bund sehr viel schweiss gespart, bei über 40 Grad mit vollem gerödel auf Übungsplätzen.
Wissen Sie was unsere Eltern uns in so einem Fall gesagt haben?
– Hier hast du 5 Mark, fahr mitmachen Fahrrad ins Freibad und hab nen schönen Tag, denk an eincremen.
Jetzt macht es die Regierung, toll immer noch bevormundet zu werden, gibt ein Gefühl der Geborgenheit….
hört auf euch einzumischen, kümmert euch um die Menschen welche sich nicht um sich selbst kümmern können, die Personen in den Krankenhäusern und Pflegeheimen, aber lasst die mündige Bevölkerung in Ruhe, es weiß jeder wie er mit solchen Temperaturen umzugehen hat.
Niedlich, wie sich hier über einen Ratgeber, der jedes Jahr, in der einen oder anderen Form, erscheint, aufgeregt wird.
Vielleicht dann im kommenden Jahr mit dem Zusatz: „Regen Sie sich nicht unnötig, oder gar künstlich, auf und behalten Sie einen kühlen Kopf.“
Also mich hat die Regierung nicht gezwungen irgendetwas bestimmtes zu machen um auf die Hitze zu reagieren.
Ich weiß auch nicht wieso man sich über die Ratschläge aufregt. Wenn diese nur ein Kind oder Tier davor bewahren jämmerlich im Auto zu verrecken, dann ist es doch gut.
Wer weiß wie er damit Umgehen soll kann einfach weiterlesen.