
Die Stadt Waren erfüllt nach wie vor die Kriterien, die nötig sind, um sich Luftkurort und Heilbad nennen zu dürfen. Zumindest die einjährige Luftmessung des Deutschen Wetterdienstes gibt „Grünes Licht“, damit Waren diese Titel auch weiterführen kann. Alle zehn Jahre muss diese Messung durchgeführt werden – Messpunkte gab es in der Mozartstraße sowie in der Nähe des Nesselberges. Aber: Zulässige Werte sind auch überschritten worden – wie erwartet in der Mozartstraße.
Die kleinen Geräte haben die Konzentration von Stickstoffdioxid (NO2), Feinstaub und Grobstaub sowie Ruß erfasst.
Die Luftgüte hängt neben der topografischen Lage und der Belüftung im Wesentlichen von der Verkehrsbelastung, den Heizungsemissionen, der Siedlungsdichte und der gewerblichen Nutzung ab.
Die Überprüfung der Luft in Waren ergab laut Gutachten, das WsM vorliegt, dass die Luftqualität für alle untersuchten Luftbeimengungen in Waren meist gut ausgefallen ist. Sogar an der Mess-Stelle „Mozartstraße“ liegt die Belastung meist im normalen und kurortüblichen Bereich. Bei Grobstaub ist dort die Belastung leicht erhöht, bei Stickstoffdioxid sogar deutlich erhöht. Aber diese Erhöhungen lagen alle im gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen, um die Titel weiter tragen zu dürfen. Die Erhöhung gab es vor allem in der Zeit, in der der Winterdienst unterwegs war.
An der Probenahmestelle „Pfennigsberg“ im Kurgebiet ist die Belastung durch Grobstaub normal. Eine erfreulich geringe Belastung wurde an diesem Probenahme-Ort beim Stickstoffdioxid und beim Grobstaub festgestellt
Damit sind die lufthygienischen Voraussetzungen an einen „LUFTKURORT“ und an ein „HEILBAD“ laut Auswertung der Messungen weiterhin erfüllt.


 
								 
								





 
								
 
								
Das MMG liegt ja auch bloß ein paar Meter von der Mozartstraße weg.
Ein Schelm wer böses denkt.