Kinderhospizdienst mit Infoabend für neue Ehrenamtliche
Der ambulante Kinderhospizdienst Nalani lädt zu einem Informationsabend für alle ein, die sich für eine Ausbildung als ehrenamtliche Kinderhospizbegleiter interessieren. Die Veranstaltung findet am 3. April um 19 Uhr in der Villa Kunterbunt in Mirow statt. Der Kinderhospizdienst Nalani begleitet und unterstützt Familien mit behinderten, chronisch und lebensverkürzt erkrankten Kindern im Alltag – von der Diagnose an bis über den Verlust hinaus. Die Ehrenamtlichen schenken den betroffenen Kindern liebevolle Zuwendung und den Familien emotionale Entlastung, indem sie für Gespräche da sind, Zeit mit den Geschwisterkindern verbringen oder einfach kleine Lichtblicke im Alltag schaffen.
Um auf diese verantwortungsvolle Aufgabe bestmöglich vorbereitet zu sein, bietet Nalani eine umfassende Ausbildung an. Diese vermittelt nicht nur wichtiges Fachwissen zu Krankheitsbildern und Trauerbegleitung, sondern schult auch die persönliche Reflexion und den einfühlsamen Umgang mit Familien in schwierigen Lebenssituationen.
Beim Infoabend erhalten Interessierte detaillierte Einblicke in die Arbeit des Kinderhospizdienstes, die Inhalte der Ausbildung und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten.
„Unsere Ehrenamtlichen leisten unschätzbare Unterstützung für Familien mit einem schwerkranken Kind. Wir suchen Menschen, die mit Herz, Empathie und Zuverlässigkeit dabei helfen möchten, betroffenen Familien ein Stück Normalität und Entlastung zu schenken“, so Simone Sager, Koordinatorin bei Nalani.
Interesse geweckt? Alle, die sich für dieses besondere Ehrenamt interessieren, sind herzlich eingeladen, sich unverbindlich zu informieren. Eine Anmeldung zum Infoabend ist unter Nalani-Kinderhospiz@querleben.de oder unter 039833 – 279314 erwünscht.
Weitere Informationen zur Kinderhospizarbeit von Nalani sowie zur Ausbildung gibt es auf der Website unter www.querleben.de
Moin..Mein Name ist Horst
Ich bin seit nun fast 30 Jahren Hospizbegleiter und AusgebildeterTrauerbegleiter für Angehörige seit 2016.
Und kann sagen und bestätigen, wie wichtig die Arbeit ist. Gleichwohl ist sie auch eine emotionale Herausfordert. Am Ende aber bekommt man soviel zurück. Seit nun fast 30 Jahren fühle ich mich immer wieder beschenkt, von Menschen die es längst nicht mehr gibt. Es ist ein wundervolles Ehrenamt, aber mit Herausforderungen. Das muss man wissen. Eine „Mitfühlende Distanz “ kann hier sehr Hilfreich sein.
Mit freundlichen Gruß Horst