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Konvois nach Osten: Bundeswehr verstärkt Einheiten in Litauen

Schützenpanzer mit Soldaten an den Luken, dann Spähfahrzeuge, Lastwagen und andere Militärtransporter: Die Einwohner im Osten Mecklenburg-Vorpommerns bekamen jetzt einen Überblick, welche Art von Militäreinsatz die Nato derzeit an ihrer östlichen Seite absolviert. Unter dem Motto „Verstärkung der Ostflanke“ sind etwa 100 Militärfahrzeuge mit rund 350 Soldaten nach Litauen unterwegs, dass sich ähnlich wie die Ukraine von ihrem „großen Nachbarn“ – von Russlands Präsidenten Wladimir Putin und seinen Plänen – bedroht fühlt. Nachdem am Montag bereits Panzerhaubitzen in Niedersachsen auf Schwerlasttransporte verladen und Richtung Osten auf die Reise geschickt wurden, war gestern auch Start im vorpommerschen Torgelow.

Dort haben sich zwei Drittel der Soldaten für die Bundeswehr-Verstärkungstruppe gesammelt. Sie übernachteten in der Greifen-Kaserne Jägerbrück, die für übende Truppen auf dem bekannten riesigen Truppenübungsplatz Jägerbrück vorgesehen ist, tankten ihre Fahrzeuge vor der Abfahrt nach Polen und wurden in einer Desinfektionsanlage in der Schill-Kaserne auch noch wegen die Afrikanischen Schweinepest gründlich desinfiziert.

Am Dienstag starteten die Einheiten, nachdem sie die erforderliche Verpflegung bekommen hatten, nachmittags in Jägerbrück. Sie fuhren über die Militär-Lagerstraße Richtung Pasewalk , dann zur Autobahn 20 und Richtung Pomellen. Für die ersten etwa 50 Kilometer zur Grenze brauchte die erste Kolonne fast zwei Stunden, weil sie unterwegs an einer Ampel getrennt worden war und sich dann wieder sammelte sowie auf die polnische Polizei wartete.

Der ersten Marscheinheit folgten noch drei weitere kleine Kolonnen. Dies war so eingeteilt, damit der Verkehr bis zur A20 nicht zu stark beeinträchtigt wird. Bis Mittwoch sollen alle rund 200 Soldaten mit ihren fast 80 Fahrzeugen aus Jägerbrück auf dem Weg sein.

Die Nato-Einheit, die seit 2017 in Litauen stationiert ist, umfasst derzeit noch 1200 Mann, soll aber aufgestockt werden. Die Führung im litauischen Rukla hat die Bundeswehr, die etwa zwei Drittel der Soldaten stellt. Die meisten Soldaten, die aus zehn unterschiedlichen Einheiten in Deutschland  kommen, zeigten sich am Dienstag auf jeden Fall erleichtert, dass Russland zunächst einige Truppenteile wieder von der Grenze zur Ukraine zurückzieht.

19 Gedanken zu „Konvois nach Osten: Bundeswehr verstärkt Einheiten in Litauen“

  1. Die Signale die unser Bundespräsident an Moskau richtet sind eine Kriegserklärung an Russland. Seit Monaten hören wir jetzt jeden Tag die Kriegstrommel bzw. Kriegspropaganda, das Russland in die Ukraine einmarschiert…..War ist, das Russland ein Manöver auf dem eigenen Territorium nahe der Ukrainischen Grenze abhält. Im letzten Jahr hielt die Nato ein großes Manöver nahe der russischen Grenze ab und? Die legitime Ukrainische Regierung wurde 2014 von der CIA gestürzt und die „Janukovitsch“ wurde als Präsident installiert. Schon vergessen, dass die Ukraine mit Nazideutschland verbündet war im Krieg gegen Russland haben wohl viele vergessen! Im Donbass leben über 75% Russen und dieser Bevölkerungsanteil wird von der illegitimen Regierung in Kiev drangsaliert. Vergleiche mit der deutschen Bevölkerung in Polen nach dem ersten Weltkrieg sind gewünscht (Massaker in Bromberg).
    Das deutsche Volk hat mit Katharina die Große (Sophie Auguste Friederike von Anhalt Zerbst) Russland im 18.Jh. nach Westen geöffnet innige Verbindungen zu Russland aufgebaut. Und diese Verbindungen werden zur Zeit gerade durch die Kriegspropaganda unser deutschen Außenpolitik zerstört. Nicht Russland rührt die Kriegstrommel, sondern die Nato. Diese hat auch die letzten Kriege geführt ohne UN Mandat: Serbien, Irak, Libyen, Syrien, Afghanistan und jetzt Russland…..?
    Was wären wenn Russland wie unter Kennedy Truppen und Militär nach Cuba vor die amerikanische Haustür schicken würde? Natotruppen stehen im Baltikum ca. 150km vor Petersburg.
    In Mali ist es auch nicht anders. In Mali herrscht eine Militärdiktatur. Die Militärs haben bei den letzten Wahlen 2014 nur die Uniformen ausgezogen und 2020 wieder angezogen. Die muslimischen Touareks wurden vertrieben. Es ist ein Stellvertreterkrieg für Frankreich. Frankreich bezieht Erdoel, Bauxid und Uran aus Mali. Noch Fragen?
    Ich bin für den Austritt aus der Nato und für eine reine Verteidigungsarmee der deutschen Truppen im eigenen Land, so das unsere Nachbarländer keine Angst vor den deutschen Soldaten mehr haben müssen.

  2. Es ist irgendwie immer das gleiche Spiel, egal welches Thema es betrifft. Ich finde , dass Udo Ulfkotte seine Meinung recht begründet wieder gegeben hat. Falls Sie anderer Meinung sind, steht es Ihnen frei , Ihre Meinung hier zu äußern. Das abstempeln anderer Meinungen , hier als Troll, finde ich in jedem Fall ziemlich daneben. Das Gleiche gilt übrigens für die Totschlagargumente : Schwurbler, Impfgegner, Coronaleugner, Querdenker, Klimaleugner usw. ich hoffe , dass irgendwann wieder eine vernünftige Streitkultur in dieses Land einzieht, und der Austausch von Meinungen nicht nur auf Beschimpfungen des anderen Seite begrenzt ist.

  3. B.R. sie haben ja was Udo Ulfkotte betrifft recht. Geschwurbel bzw. Schwurbler mit Querdenkern in eine Reihe zu stellen, trifft nicht ganz zu. Schwurbeln bedeutet lt. Duden u. a. unverständlich, realitätsfern oder inhaltslos.

  4. „Im Donbass leben über 75% Russen und dieser Bevölkerungsanteil wird von der illegitimen Regierung in Kiev drangsaliert.“

    In Frankfurt/Main leben 43% Zuwanderer (und ihre Nachkommen).
    Hoffen wir mal, dass die sich wohl fühlen ;)

    Ich bin ebenfalls kein Fan der häufigen Luftübungen über unseren Köpfen, aber deshalb fange ich jetzt nicht an die russische Regierung als „Opfer“ zu verklären.
    Das flächenmäßig größte Land der Welt muss keine „Übungen“ an Grenzen, vor allem nicht belasteten und angespannten, durchführen. Das ist klares Säbelrasseln und, entschuldigen Sie den Ausdruck, Schwanzlängenvergleich.

  5. @Simon Simson: Sie folgen damit dem, was Ihnen die sog. „Leitmedien“ seit Jahrzehnten eintrichtern: Alles, was von deren Meinungsvorgaben abweicht, wird als Verschwörungstheorie oder ähnliches abqualifiziert und damit in Schubladen gesteckt, damit man ja nicht ernsthaft darüber nachdenkt.
    Wie Meinungsbilder produziert und Meinungen manipuliert werden, hat der echte Udo Ulfkotte sehr treffend und aus eigener Erfahrung in seinem Buch „Gekaufte Journalisten“ beschrieben. Schon die Leseprobe ist sehr vielsagend: https://www.ciando.com/ebook/bid-1720525-gekaufte-journalisten-wie-politiker-geheimdienste-und-hochfinanz-deutschlands-massenmedien-lenken/leseprobe/
    Erschreckend ist, daß es kaum noch kritischen Journalismus gibt. Selbst gute politische Satire hat man aus den Medien verdrängt oder auf sehr späte Sendeplätze verfrachtet (Beispiel ZDF: „Die Anstalt“, die Hintergründe treffend darstellt). Statt dessen wird uns mit Klamauk, wie der „heute-show“, Satire vorgegaukelt.

  6. @Stefan: Dann sollten Sie aber gleichzeitig die Frage stellen, wie Manöver der NATO und ihrer Verbündeten in Grenznähe zu Rußland zu bewerten sind. Auch die könnten ja weit weg von der russischen Grenze in den USA oder in Westeuropa stattfinden. Sicherheitsinteressen muß man allen Seiten gleichermaßen zugestehen.

  7. Wer einen solchen Unsinn schreibt, wie Herr Ulfkotte, der kennt die Ukraine nicht. Praktisch alle Ukrainer sind zweisprachig, ukrainisch und russisch. Wieso ist die ukrainische Regierung „illegitim“? Es hat demokratische Wahlen gegeben und im Gegensatz zu Belorus und zu Russland sitzt die Opposition im Parlament, der Werchowna Rada, und nicht im Lager.

    Nicht die Ukraine droht Russland mit Krieg, schon gar nicht die NATO. Dass Länder wie Polen und Litauen heute NATO-Mitglieder sind, hat vor allem mit der Angst vor Russland zu tun, die diese Länder unter den Schutz der NATO treibt. Nicht die Ukraine hält russisches Territorium militärisch besetzt, sondern seit 2014 Russland ukrainisches – und führt seitdem Krieg gegen die Ukraine in den Separatistengebieten.

    Der deutsche Reichskanzler von Bülow schrieb 1903 den Satz: „Und willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein.“ So sieht Putin heute noch die Welt.

    NATO-Truppen stehen im Baltikum 150 km vor Petersburg? Russische Truppen stehen im Baltikum noch näher vor den Hauptstädten Tallin, Riga und Vilnius – und jetzt in Belorus vor Kiew. Es ist glatte Täter-Opfer-Umkehr, was der Herr Ulfkotte uns weismachen will. Wer hat in Syrien Krankenhäuser in Schutt und Asche gelegt? Zuletzt wurden russische Söldner im Mali gesichtet. Was machen sie da?

  8. Leon, ich darf Ihnen widersprechen: Es gibt reichlich kritischen Journalismus, zumindest in demokratischen Ländern. Das ist der Broterwerb. Mit Regierungspropaganda würden Medienschaffende keinen Pfifferling selbst verdienen. Aber der Abgeneigte kann sogleich unterstellen, dass sie alle bezahlt werden, aus Steuergeldern von einer verdeckten Weltherrschaft. Wenn so eine eigene Meinung in Filterblasen weit abseits von sachlichem Diskurs angekommen ist, kann einem dieser nur befremdlich erscheinen. Man möge sich die Mühe machen, selbst zu recherchieren und evidenten Informationen folgen, damit seine Meinung wieder in den diskutablen Bereich bringen. Leichter ist, man bleibt in seiner Welt, vertraut auf den Beifall in der Echokammer.
    ———————————————————————————
    W. Putin 15.02.2022: “Im Donbass leben über 75% Russen und dieser Bevölkerungsanteil wird von der illegitimen Regierung in Kiev drangsaliert.”
    U. Ulfkotte 16.02.2022: “Im Donbass leben über 75% Russen und dieser Bevölkerungsanteil wird von der illegitimen Regierung in Kiev drangsaliert., aber nicht als Zitat, sondern als Fakt präsentiert.
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    Nun ist Udo Ulfkotte lange tot. Seine Bücher erschienen beim Kopp Verlag. Wer den nicht kennt: Er ist für die Veröffentlichung von verschwörungsmythischen, esoterischem und rechtsextremen Mist bekannt. In dem Milieu brachte Ulfkotte es bis zum Chefredakteur von „Kopp-Exklusiv“. Ein Troll bemächtigt sich nun hier seines Namens, was den aber nicht in Verruf bringt, denn er kommt dessen Positionen ziemlich nahe.
    ——————————————————————————–
    Wir können recherchieren: Wie drangsaliert die demokratisch gewählte Regierung die russische Minderheit? Wer fündig wird, mag sich melden. Dann hätte der stärkste Machthaber der Welt, durch gefälschte Wahlen scheinlegitimiert, in dem Punkt recht. Wie sehr kann man ihm trauen?
    ——————————————————————————–
    Schwamm drüber. Alles nur mediales Geschwurbel! Für Euch gab es nie massenhaftes Verschwinden von Menschen im Gulag, nie Meomorial, das dies aufarbeiten wollte und nun verboten wurde, kein vergifteter und eingesperrter Alexej Nawalny, keine Anexionen von Teilen Georgiens: Abchasien, Nordossetien, einem Teil von Rumänien/Moldawien: „Transnistrien genannt, der umstrittenen Krim. Es gab auch keine Bomben auf Flüchtlingslager und Krankenhäuser in Syrien, kein Abschuss der MH17. Alles nur mediales Geschwurbel! Mich und Stefan gibt es auch nicht. Geschwurbel von WSM. Alles nur ein Traum. Nur auf dem Handy mit Facebook und Telegram erfährt man, wenn man mal erwacht, die ganz, ganz wirkliche Wahrheit. Darauf könnt ihr Euch einigen, bestimmt! Und nun los!

  9. Wer hat den Krieg in Syrien denn angefangen? Waren es nicht Natobomben! Wer hat die Opposition in Syrien, sowie die Kurden bewaffnet? War das nicht die Nato! Es waren die Waffen aus dem schmutzigen Lybienkrieg mit dem man die Opposition bewaffnete, nachdem man das reiche Lybien überfiel aus ausplünderte. Warum hat die Nato denn das souveräne Lybien überfallen? Es ging wie immer um Bodenschätze und in Syrien um Erdgas. Daniele Ganser berichtet ausführlich darüber: https://www.youtube.com/watch?v=BCAxaKKNlKo . Aber wenn man sich über die Leitmedien und Wikipedia informiert wie Herr Simon Simson, dann sind das ja alles „Verschwörungstheoretiker“. Giftgasanschläge, Krankenhäuser bombardieren. Wie war das noch einmal mit Saddam Husseins „Soldaten dringen in Krankenhäuser ein, reißen Babys aus Brutkästen und lassen sie auf dem kalten Boden sterben. Diese grausame Geschichte war einer der Gründe, warum der US-Kongress für den Ersten Irakkrieg stimmte. Nur: Die Geschichte wurde von professionellen Meinungsmachern erfunden, wie MONITOR aufdeckte“ https://www.youtube.com/watch?v=Ti7oC2mzX3o.
    Ach ja, da gibt es doch noch „Alexej Nawalny“. Dieser Mann studierte 2010 in den USA und wurde als Oppositionspolitiker ausgebildet für einen Regime- Change. Und die Geschichte mit dem Gift, na ja, wer`s glaubt…, dem ist nicht zu helfen. „cui bono“.
    Und jetzt positive Energie tanken und ein gutes Buch lesen….

  10. „Warum hat die Nato denn das souveräne Lybien überfallen? Es ging wie immer um Bodenschätze und in Syrien um Erdgas.“

    Und was denken Sie warum Russland das Donezbecken haben möchte?
    Könnte es an der Schwerindustrie und den Kohlevorkommen liegen?
    Und ganz nebenbei wäre eine Schneise bis an die Krim möglich.

    Ich halte genauso wenig von NATO-Manövern an irgendwelchen Grenzen, aber das ist hier jetzt nicht das Thema – ebenso wie Ihre zahlreichen Ausführungen bezüglich anderer Länder und Konflikte.

    Was die Russische Föderation wirklich erreichen möchte ist im rein spekulativen Bereich.
    Machtdemonstration, Destabilisierung der NATO oder der EU, territoriale Erweiterung in interessanten Grenzgebieten…? Alles möglich.
    Wer aber momentan genau hinsieht ist China. Sollten die „westlichen“ Staaten kein Rückgrat beweisen, könnte es demnächst für Taiwan ungemütlich werden.

    Das Verhalten Russlands wurde kürzlich mit einem bockigen Kleinkind, das testet ob Mama und Papa nachgeben, wenn man noch etwas mehr aufdreht, verglichen. Ich habe mir unweigerlich einen etwa 4jährigen Knirps an der Kasse vom Supermarkt, der sich er quängelnd, dann laut weinend und schlussendlich schreiend, auf den Boden wirft um das Überraschungsei zu bekommen, vorgestellt.
    Vielleicht kein eleganter Vergleich, aber er trifft die Situation recht gut.

    Ganz nebenbei: Sollte es den (angeblich) 75% russischstämmigen Bewohnern im Donbass tatsächlich ein Anliegen, Bestandteil der Russischen Föderation zu werden, sein, könnten diese entweder umziehen, oder wenigstens eine Kampagne starten, um mit Hilfe von Wahlen eine Ausgliederung aus der Ukraine zu schaffen.
    Dieses würde zwangsläufig internationale Medien auf den Schirm rufen und genauestens beobachtet werden – egal wie das Ergebnis gewertet/ geachtet wird.

    Oder sollte dieser Teil der Bevölkerung am Ende sogar gern in der Ukraine leben und alle paar Jahre eine echte Wahl beim Gang zur Urne haben?

  11. Bei meiner Aufzählung der zwei ganz wirklichen, weil nicht referenzierbaren, dafür unbedingten Wahrheitsquellen, Herr Ulfkotte II, vergaß ich youtube. Nicht nur einmal hielt ich mir den Bauch, wer das so alles vor wem auftritt und „Wissen“ verteilt. Dass der Doktor (nach Schweizer Lesart) Ganser, reichlich Verschwörungsmythologien verbreitet, vor der ödp redete, sagt mehr über den Kern dieser Minipartei, als über das Gas-Thema. Jedes ihm passende Indiz bringt er als Tatsachenfeststellung, wobei nicht alles falsch ist. Aber z.B. lässt sich der Syrienkrieg nicht auf Rohstofffragen reduzieren. Ich bin verblüfft, dass ich bei Ihnen richtiger, als befürchtet lag: Dieser Doktor leugnet auch den Abschuss der MH 17 durch eine russische Rakete und russische Bediener des Geräts. Zwar wurden vor Ort unter Beteiligung russischer Aufklärer Splitter und für eine Rakete typische Einschläge, die kurz vor dem Auftreffen Splitter freisetzt, gefunden. Prompt war auch der Fahrweg des Lafettenfahrzeugs aus Woronesch in Russland bis durch den Bulevard Schevtschenka in Donetzk und zurück bis in die Region Archangelsk anhand von mehreren Angebervideos russischer Soldaten nachvollziehbar, weil das Ding die ganze Zeit ein und denselben demolierten Kotflügel hatte. Auch brüstete sich ein russischer Offizier mit O-Ton in einem sozialen Netzwerk damit, eine solche Rakete in der Ukraine abgefeuert zu haben Diese Indizien stehen Interssierten bis in die kleinsten Details zur Verfügung, z.B. bei oder über Correctiv. Sie werden zu Fakten, wenn Quellen offenliegen und man beliebig weiterrecherchiert und immer seltener auf etwas trifft, was das widerlagen könnte. Das ist aber mühsam. Ich gleiche für gewöhnlich viele Quellen gegeneinander ab, auch solche, die in die Irre führen. Mit etwas Mühe und Allgemeinwissen, kann man aber Evidentes von Quatsch unterscheiden. Nun, das ist anstrengend. Einfacher ist, Putins Text mit Strg C Strg V in Wir sind Müritzer zu stellen und sich als Geist eines Verstorbenen Rechtsextremen auszugeben. Und was diesen Schweizer Publizisten nicht anficht, steht Ihnen, Ulf dem Zwoten, ebenso zu. Noch einmal äußere ich mich hier nicht zu dem Thema. Viel Spaß im Märchenwald.

  12. Ich möchte auf einen durchaus bemerkenswerten Artikel im heutigen „Nordkurier“ verweisen, in dem der Autor feststellt: „das Optimum (für die USA) wäre eine wie auch immer geartete Eskalation des Konflikts (zwischen der Ukraine und Russland), die zu harten Sanktionen gegen Russland führen würde. Die schlechteste Option (für die USA) wäre eine diplomatische Lösung mit zu großen Eingeständnissen gegenüber Russland, dies würde alle Kerninteressen der USA verletzen.“ (Klammerinhalte von Leon)
    Für Europa/Deutschland wird als Optimum der Lösung des Konflikts „eine schnelle Beendigung der Lage ohne Sanktionen“ bewertet. Dazu sind natürlich Zugeständnisse gegenüber Russland notwendig.
    Diesen Einschätzungen ist nichts hinzuzufügen.

    @Stefan: Ihren Vorschlag, die russischstämmigen Bewohner im Donbass könnten doch nach Russland umziehen, halte ich in Anbetracht der deutschen Geschichte für einen geschmacklosen Scherz.
    Lösungen, wie z.B. die Verabschiedung eines ständigen Gesetzes über den besonderen Status einzelner Gebiete der Oblaste Donezk und Lugansk, wurden im Minsker Abkommen vereinbart und werden insbesondere von ukrainischer Seite blockiert.
    Ob es derzeit in der Ukraine „echte Wahlen“ gibt, wage ich nicht zu beurteilen. Aber Zweifel sind angebracht.

  13. „Wer hat die Opposition in Syrien bewaffnet?“ Die Frage ist doch eher: Wer hat die Opposition in Syrien nach anfänglich friedlichen Protesten gegen die Diktatur zusammengeschossen, gefoltert und ermordet – und dadurch erst den bewaffneten Aufstand provoziert? War es nicht die Assad-Regierung, die heute längst verschwunden wäre, wenn sie nicht durch den Iran und Russland gestützt würde? Mit Raketen und Bomben auf Kämpfer, Zivilisten, Schulen und Krankenhäuser?

    Die NATO hat dort den Kurden geholfen, sich gegen den IS zu wehren, der Frauen und Kinder versklavt hat. Alles vergessen?

  14. Mal was anderes und zum Thema Bundeswehr:

    Ein Konvoi (genauer Marschkolonne) fährt als EIN Fahrzeug. Durch die blauen Flaggen an den Fahrzeugen wird dies den anderen Verkehrsteilnehmer gezeigt.
    Selbstverständlich sollten dann die Bundeswehrfahrzeuge keinen zu großen Abstand untereinander halten, so dass kein anderes Auto an einer Ampel den Konvoi kreuzen könnte.
    Ähnliches Verhalten wegen Schweinepest:
    Würde eine Kriegsgefahr so groß sein wie von der NATO und den USA propagiert, dann würden wir (Bundeswehr) und die anderen NATO-Armeen auch nicht nur ein paar hundert Soldaten schicken und schon mal überhaupt nicht noch durch eine Desinfektionsanlage.
    Diese verlorene Zeit wäre viel zu wichtig.
    Zumal in Polen die Schweinepest sowieso schon ist.

    Man merkt damit wieder:
    Entweder die Bundeswehr kann schon grundlegendes nicht (Konvoi) oder es wird einfach nur alles übertrieben (Krieggefahr)

  15. @Leon
    Natürlich war es als überspitzer Scherz gemeint – niemand sollte seine Heimat verlassen müssen. Wohin das führt kann man regelmäßig am Beispiel der Grenzgebiete von Israel und Palästina sehen.

    Ich kann die demokratische Lage der Ukraine nicht gut genug beurteilen, aber sehen wir es mal so: Immerhin gibt es einen regelmäßig wechselnden Staatschef und eine tatsächliche Opposition.

    Die von Udo aufgezählten Länder sind größtenteils tolle Beispiele für moderne Diktaturen. Im Syrien unter Asad, Lybien unter Gaddafi, oder Irak unter Hussein, wären die Menschen sicherlich nicht jeden Montag auf die Straße gegangen und hätten „Diktatur!“, „Ihr bekommt auch noch eure gerechte Strafe!“, oder den teils wirklich verachtenswerten Dreck den man so gesehen hat, gerufen oder plakatiert… ich rede damit jetzt nicht von unseren heimischen Spaziergängern – diese sind doch recht harmlos. Aber in den genannten Ländern wäre nach spätestens drei Wochen ein ganzer Teil verhaftet, verschleppt, gefoltert, ermordet und der Rest zu eingeschüchtert um noch auf die Straße zu gehen.
    Auch das freie Schreiben im Internet und sich hinter seinem Synonym sicher fühlen, gäbe es nicht.

    Das liebe Leute ist dann eine tatsächliche Diktatur.

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