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Wahlen: Besondere Bustour stoppt in der Müritz-Region

In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Darüber geredet werden kann am 31. August um 12 Uhr auf dem Neuen Markt in Waren, am 4. September ab 11 Uhr in Neubrandenburg, ebenfalls auf dem Markt. Die Bulli-Tour von Künstlern durch Mecklenburg-Vorpommern stoppt am 4. September um 19 Uhr noch einmal in der Seenplatte, dann im Useriner Kulturstall. Die Liedermacherin Barbara Thalheim wird dort mit zu Gast sein.

Klimawandel, Digitalisierung, Artenschwund, Arbeitslosigkeit, Migration, Energiewende, Pandemien – die Zeiten sind kompliziert. Und es wächst das Gefühl, dass demokratische Institutionen die großen Probleme nicht beherzt genug angehen. Das äußert sich in Politikverdrossenheit, Wahlenthaltung oder in der Zunahme anti-demokratischer Mentalitäten. Umso wichtiger ist es, Erwartungen und Forderungen zu klären und Politikern deutliche Aufträge zu geben.

Aus Anlass der Wahlen im Land und im Bund laden das Greifswalder Koeppenhaus und die  Wolfgang-Koeppen-Stiftung Menschen in Mecklenburg-Vorpommern ein, in kleinen und großen Versammlungen ins Gespräch zu kommen. Nach einem Auftakt mit den Künstlern kann der Dialog mit
dem Publikum beginnen. „Wir wollen mit den Bürgern über Politik reden und über Möglichkeiten beraten, wie jeder Einzelne eingreifen und sich engagieren kann – lokal, regional, national“, sagt Kati Mattutat vom Organisations-Team.

Die Wolfgang-Koeppen-Stiftung wurde von Günter Grass gegründet, der vor 52 Jahren mit einem VW-Bulli durchs Land tingelte, um für Willy Brandt zu trommeln. Diesmal sind es viele Künstler, die nicht für eine Partei, sondern für eine Erweiterung des demokratischen Engagements und fürs Wählengehen werben.

Wieder ist ein Bulli-Veteran unterwegs:  ein T2b Baujahr 1977. Fahren wird ihn Friedhelm Drautzburg, der Gründer und langjährige Inhaber der „Ständigen Vertretung“ in Berlin, der damals mit Grass tourte und den Wagen auch diesmal zur Verfügung stellt.

Die Tour begann am 27. August in Greifswald und wird neben den Stopps in der Seenplatte auch  in Tribsees, Ahrenshoop, Parchim, Pasewalk, Rostock, Heringsdorf, Binz, Anklam, Stralsund, Ludwigslust und Wismar Halt machen und als Würdigung für Günter Grass in Lübeck enden.
Die Bustour kooperiert mit dem Netzwerk #unteilbarMV und wird u.a. gefördert durch Neustart Kultur, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Fonds Soziokultur.

8 Gedanken zu „Wahlen: Besondere Bustour stoppt in der Müritz-Region“

  1. Bitte nicht falsch verstehen, aber mit dem Finger auf SUV-Fahrer zeigen, vom Klimawandel reden und dann mit diesem Gefährt eine Tour machen… Merken Sie selbst, oder?

  2. Stefan, hier kommen aus meiner Sicht zwei Aspekte dazu.

    1. So ein Bulli ist ein äußerst teurer Spaß, weil diese Oldis selten und heiß begehrt sind. Es geht um´s Auffallen. Dazu treiben andere noch viel größeren Aufwand. Oldtimer sind vor allem Kulturgut, um zu wissen was und wie es mal war.

    2. Der Anteil von so alten Fahrzeugen am Straßenverkehr ist verschwindend gering. Würde die Mehrheit mit echten Oldies herumfahren, um Klimaschutzanforderungen aus dem Weg zu gehen, würde die Politik sich was einfallen lassen. Aber da das so nicht ist, sollten wir uns das hinnehmen. Das gilt aus meiner Sicht auch für die wenigen Angeber, die alte Amerikaner haben, die schon mal 35 Liter auf 100 km saufen oder wie hier zuletzt zu sehen war, einen Ural als Campmobil mit schlapp einem Liter Benzinverbrauch (pro km).

    Ergo:
    Es gibt in der demokratischen Gesellschaft ein gewisses Recht auf Unvernunft, von dem insbesondere reiche Leute reichlich Gebrauch machen, als Ersatz für ein echtes Miteinander. Innerlich schüttele ich zwar den Kopf, aber nach außen über ich mich in Toleranz. Eintrittsgeld für Monstercar-Shows oder bei Veranstaltungen mit Sport für stinkende Motoren muss ich ja nicht zahlen. Die Zeit wird es richten.

  3. Wer Friedel Drautzburg kennt und seine Wahlkampftour mit Günther Grass, der wird innehalten. Das Buch darüber habe ich gelesen. Wer die E-Mobilität propagiert sollte mal hinter den Vorhang schauen. Diese FZG´s wiegen rd. 40 bis 50% mehr als ein gleichwertiger Benziner/Diesel. Die Straßen und Brücken werden es danken. Wer mal auf ARTE geschaut hat, wie und wo die Rohstoffe für die Batterien gefördert werden, gefördert = aus dem Boden geholt, der wird sich hinter beide Ohren kratzen. Umweltschutz, Umweltverträglichkeit absolutes ja, aber z.B. mein alter Volvo-Diesel mit der VW-LT Maschine verbraucht bei solider Fahrweise rd. 7ltr/100km. Die Motorentechnologie stammt aus den 1970 Jahren, der Wagen ist gewartet und gepflegt, hat jetzt 452tsd km auf der Uhr und qualmt immer noch nicht. Er hat mir mindestens 3x Mehrwertsteuer und 3x Wertverlust erspart. Für den Betrag habe ich ein Stück Wald gekauft und lasse die Laubbäume wachsen. In Brandenburg (SPD-regiert) wurden unlängst für die TESLA-Fabrik 90, in Worten neunzig, Hektar Wald gerodet. Wo waren SPD, Grüne und sonstige???

  4. Also ich habe nicht geschrieben, dass ich der Meinung bin Diesel wäre Teufelszeug und Elektro die Zukunft.
    Ich fahre selbst einen SUV und verstehe die Aufregung nicht – mein Wagen verbraucht im Durchschnitt weniger als die meisten Mittelklassefahrzeuge und all jene die ab und an größere Lasten ziehen müssen wissen, dass dies nicht mit einem Smart funktioniert, geschweige denn erlaubt ist.
    Es ist aber gängige Praxis Klimaschutz zu rufen und gleichzeitig mit einem über zwanzig Jahre alten Bulli ans Mittelmeer zum Surfen zu fahren.

    Der gerodete „Wald“ in Grünheide verdient den Namen allerdings kaum. Waren Sie unlängst in einem dieser Plantagenwälder? Der gezielte Schlag war das Beste was dieser Fläche passieren konnte. Die Waldbrände der letzten Jahre, massiver Schädlingsbefall, überproportionale Sturmschäden… nebenbei wurden Ausgleichsflächen benannt.

  5. Diese Herrschaften haben Günter Grass verbrannt, als bekannt wurde, dass er als Pimpf in der Waffen – SS war. Man hat diesen Menschen einfach im Nachhinein hingerichtet. Eine erbärmliche Vorstellung der einst so stolzen SPD.
    Unwählbar, wenn man so mit wirklichen Sozialdemokraten umgeht, wie Günter Grass
    Pseudomoralisten, die keinen geschichtlichen Kontext kennen.
    Und gleichzeitig mit Kopfabschneidern wie den Taliban „verhandeln“ wollen. 500 Millionen Euro, als „humanitäre Geste“ getarnt.
    Und hier müssen Rentner Flaschen sammeln.
    Was für eine Bigotterie.

  6. Es sei jedem selbst überlassen, ob er als Wenigfahrer einen alten Wagen länger fährt, obwohl er etwas mehr verbraucht, dafür aber kein neuer gebaut werden muss oder ob er anders herum entscheidet, denn die persönlichen Umstände sind sehr verschieden. Was aber der Vergangenheit und dem Vergessen überlassen werden darf, ist, sich mit einem möglichst fetten Gefährt (meistens SUV) zu brüsten, allen klar zu machen, dass man zu denen gehört, die sich nichts sagen lassen müssen.

    Um mich nicht misszuverstehen: Klar ist mir, dass Geländefahrzeuge ihren Zweck haben. Aber nicht jeder, der einen hochgelegten Kleinwagen fährt, braucht dieses Konstrukt auch wirklich. Ein halber Liter Mehrverbrauch, als das vergleichbare, nicht hochgelegte Modell ist das Mindeste. Ein noch bequemeres Einsteigen und der „starke Auftritt“ (Händlersprache) ist das Eine oder Andere vielen wert. Was dagegen ist schon schon der persönliche Einfluss auf das Klima? Phhh. Das ist für viele nur fernes Mediengequatsche. Und (!) … die Chinesen und Amerikaner sind ja schlimmer. So werden es immer mehr RAV4, T-Cross und Mocca, Q- und X-Modelle vor den WBS 70-Blocks.

    Vernünftige Menschen mögen es es beklagen, aber es haben auch die Wähler berechtigt politischen Einfluss, die auf den Fortbestand der Menschheit pfeifen, einfach nur, um sich weiter ungestört von ihrem Instinkt treiben zu lassen, die dafür inkauf nehmen, dass Europas Außengrenzen notfalls per Schaltung auf Dauerfeuer gegenüber denen, die mit zerrissenen, schmutzigen T-Shirts zu Fuß daherkommen, irgendwie anders aussehen und oh je, auch denken, abgeriegelt wird. Es ist tatsächlich eine Alternative, nur um in Deutschland an irgendwas kurzzeitig festzuhalten, was etwas unscharf als „normal“ festgesetzt wurde. Umdenken unnötig. Eine Alternative zur Mitmenschlichkeit. Wenn aber auch deren Dach bei Windgeschwindigkeiten von >200km/h weggeflogen ist, werden sie wach, vom Regen mit kühlen Kopf. Dann sehen sie sich verdutzt um und zeigen wie eingeübt, auf die Schuldigen, die ihnen passgenau durch ihre Vorturner benannt wurden. Meistens sind das Juden, Linke, Grüne und Sozis.

    https://www.spd.de/partei/archivierte-seiten/bundesparteitag-2015/reden/wir-verbeugen-uns-vor-grossen-sozialdemokraten/

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