Künstler öffnen am Wochenende wieder ihre Türen
Auch in diesem Jahr öffnen Künstler im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bei „KunstOffen“ von heute bis Montag wieder ihre Galerien, Höfe, Ateliers, und Werkstätten und lassen Einblicke in die verschiedensten Kunstformen, wie Malerei, Grafik, Keramik, Bildhauerei und Fotografie zu. An insgesamt 125 Standorten im Landkreis kann 196 Kunstschaffenden bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden.
So kann zum Beispiel im Gutshaus Waldberg in Demmin das Modedesign von Froeken Frida, Kunsthandwerk und eine Bilderausstellung entdeckt werden.
MAXLUZI laden erstmals zu KunstOffen in ihre Holzmanufaktur nach Wesenberg ein und zeigen unter anderem von Hand gedrechselte, hauchdünne Holzlampenschirme. In der Sommergalerie Klein Gievitz werden Werke der Künstlerin Annette Mecklenburg und Metallobjekte von Birger Radsack zu sehen sein.
Auch das Gutshaus Klocksin lockt mit einem vielfältigen Angebot an Malerei, Installationen und Fotografie sowie Kaffee & Kuchen aus „Sophies POP-UP-Café“. In Neubrandenburg gibt die Künstlerin Annabell Walther frische Impulse und stellt erstmals zu KunstOffen ihre Werke aus. Und auch in den Kirchen ist in diesem Jahr Kunst zu entdecken: In insgesamt sechs Kirchen des Landkreises werden 14 Studenten der Kunsthochschule Halle im Rahmen eines Kunstprojektes ihre ganz individuellen Werke präsentieren.
Friedemann Henschel freut sich in seinem Töpfergut in Panschenhagen (Foto oben) ebenfalls über nette Gesprächspartner – bei ihm stehen Kaffee, Kuchen und parat.
Die Veranstaltungsbroschüre mit allen teilnehmenden Künstlern gibt es digital unter www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de/KunstOffen und www.mecklenburgische-seenplatte.de/kunstoffen. Hier finden sich unter „Änderungen“ auch die Künstler, die sich kurzfristig für die Teilnahme entschieden und so nicht mehr in der Broschüre erschienen sind. Auch die kurzfristig eingegangenen Absagen sind hier zu finden.
Die Veranstaltungsreihe „KunstOffen“ findet bereits seit 30 Jahren zu Pfingsten in ganz M-V statt. Vor Ort weisen wie immer die leuchtend gelben Regenschirme den Weg.