Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte bereitet an diesem Wochenende die Umsetzung der jüngsten Entscheidungen zur Corona-Landesverordnung vor.
Wie der 1. Stellvertretende Landrat Kai Seiferth sagte, müsse der Landkreis wegen der hohen Infektionszahlen erneut sehr schnell reagieren:
„Auf der Grundlage der noch geltenden Landesverordnung haben wir bereits Ausgangsbeschränkungen festlegen müssen. Nun werden weitere, von der Ministerpräsidentin angekündigte, Schritte folgen müssen. Es geht um den bekannten 15-Kilometer-Radius, um Distanzunterricht auch für Grundschüler, um Kitaschließungen. Wir sind im Kontakt mit den Schulen und den Trägern der Einrichtungen, damit sie sich auf die nächsten harten Schritte vorbereiten können. Sobald für uns die gesetzliche Grundlage mit der ergänzten Corona-Landesverordnung vorliegt, werden wir entsprechende Allgemeinverfügungen erlassen. Wann sie in Kraft treten können, ist noch offen. Wir werden jedoch den Einrichtungen Zeit geben, sich darauf einzustellen“, so Kai Seiferth.
Noch einmal appellierte er eindringlich an alle Einwohnerinnen und Einwohner im Landkreis, sich und andere zu schützen, indem sie soweit wie möglich zu Hause bleiben und Kontakte mit anderen vermeiden.
4 Gedanken zu „Landkreis bereitet Allgemeinverfügungen vor“
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Warum sagt uns niemand wo die Infektionen sind in MSE? Wird es absichtlich zurück behalten? Wo ist die freie Presse die uns informiert? Beamte, die sich ihrem Dienstherren verpflichtet fühlen, werden nichts sagen. Wollen ihren unkuenndbaren Job mit fetter Pension nicht gefährden. Aber was wird aus uns kleinen Leuten? Wir sind nur erwünscht wenn eine Wahl ansteht und unsere Stimme gebraucht wird um den Politikern ihre Pfruende zu sichern.
Es gibt diese Zahlen, doch der Landkreis weigert sich bislang, sie zu veröffentlichen. Dieses Problem haben nicht nur wir, sondern auch andere Medien.
Welchen Sinn sollte die Veröffentlichung der Detailzahlen auch haben? Letzendlich würden die doch nur zu irgendwelchen lokal-egoistischen Gedanken und Handlungen verführen. Und im schlimmsten Fall die Sache schlimmer machen als sie ist. Orte mit höheren Lokalzahlen wären die Buh-Orte und Ort mit niedrigeren Werten fordern (oder nehmen sich) mehr Freiheiten, die die Zahlen unnötig in die Höhe treiben. Dann lieber großflächiger pauschalisieren (was beim größten Lankreis how ever ja nicht schwer ist), alle in den harten Lockdown und nach 4 Wochen ist das Virus, wenn auch nicht Geschichte, dann auf händelbarem Level.
Wir haben einen Umkreis von 15 km einzuhalten! Aber es wenn man sich auf dem Weg zur Arbeit und zurück befindet sieht man sehr viele Nummernschilder die nicht hier her gehören! Natürlich werden davon auch Vertreterwagen bzw Dienstwagen sein! Aber da sollte doch die Frage erlaubt sein was all diese Regeln bringen sollen die für MV gelten!