Landwirte lassen nicht nach: Weitere Protestaktionen

25. Januar 2024

Die Proteste der Landwirte in Mecklenburg-Vorpommern gegen die Agrarpolitik der Bundesregierung gehen weiter. In den kommenden Tagen sind laut Bauernverband verschiedene Aktionen geplant.
Und zwar:

Zu einer Kundgebung laden die Bauernverbände Nordwestmecklenburg, Parchim und Ludwigslust am Freitag, 26. Januar, ab 13 Uhr an der Kartoffelhalle der AGP Lübesse in 19077 Sülzdorf ein. Die Organisatoren erwarten mehrere hundert Landwirte.  Diese wollen die Kundgebung nutzen, um ein Positionspapier an Vertreter aus der Politik zu übergeben.

Die Bauernverbände Güstrow, Bützow und Bad Doberan planen am Freitag, 26. Januar, eine Sternfahrt in die Hansestadt Rostock. Von Bützow, Sanitz und Teterow aus werden sich die Traktoren Traktoren ab 7 Uhr in Richtung Rostock in Bewegung setzen. Die Organisatoren erwarten mehr als 500 Traktoren. Nach dem Korso durch die Hansestadt fahren die Teilnehmer an die Ausgangsorte zurück.

An der B 104 in Kleeth veranstalten die Bauernverbände Müritz, Mecklenburgische Seenplatte, Altentreptow, Malchin und Demmin ebenfalls am 26. Januar von 15 bis 18 Uhr ein gemeinsames Mahnfeuer. Die Organisatoren rechnen mit rund 250 Teilnehmern, die individuell aus allen Teilen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte anreisen.

Zu einem „Brückentag“ ruft der Bauernverband Ostvorpommern am 26. Januar auf. Ab 15 Uhr werden Landwirte mit ihren Traktoren auf voraussichtlich 13 Autobahnbrücken der A20 Flagge zeigen.


6 Antworten zu “Landwirte lassen nicht nach: Weitere Protestaktionen”

  1. P.n. sagt:

    Mir reicht es! Warum dürfen diese Treckerfahrer so viele Menschen in Geißelhaft nehmen. Früher waren die jungen Robben die Heuler, jetzt sind es die „Bauern “ . Sie heulen wenn es zu trocken ist, wenn es zu nass ist, wenn sie nicht düngen dürfen wie sie wollen usw. Sie sollten sich wie jeder andere Unternehmer verhalten. Sie versauen uns die Straßen, vergiften durch ihr unvernünftiges Düngen das Grundwasser (Fischesterben) den Mutterboden und damit die Erzeugnisse die darauf wachsen. Das ist nicht für „unseren“ Wohlstand,wie sie vorgeben, sondern nur für ihren Eigenen. Sie, die „Bauern “ sollten mal offenlegen welche Stützen sie schon lange und für was bekommen.Da würde sich so mancher Unternehmer die Augen reiben.

  2. Udo Ohndorf sagt:

    Das ist Richtig! Nur nicht locker lassen
    Was wären wir ohne unsere Landwirte.

  3. Adernalinismus sagt:

    Ob ein Großbetrieb noch einen mit blauen Felgen hat? Auch mit einer Nummer, die mit MÜR T… beginnt? Das wäre doch in unserem Sinne, die Landesfarben spazieren fahren? Achtung! Es müssen auch die anderen demonstrierfreudigen Unternehmer mit, gegen uns Steuerzahler, die ihnen den Diesel nicht subvetionieren, gegen den Mindestlohn und gegen die elenden Ampeln, alle! Natürlich zieht das auch Leute der Partei mit dem erigierten Pfeil an. Womit die Farbe sternhagelBlau ersatzweise hinreichend vertreten wäre. Die kleinen Leute, also wir Schlafschafe gehen derweil zu den kleineren Demos gegen das erschreckende Erstarken der Naziparteien, mit und ohne Schwups-Pfeil, klimaschonend oder mangels Kapital zu Fuß. Was hat sich die Welt seit Karl Marx verändert!

  4. Ingolf sagt:

    @P.n. : Sie haben schon vorher richtig nachgedacht, bevor Sie solche plakativen Sachen von sich geben? Wieder mal sieht man, dass es schwierig geworden ist, sachlich zu argumentieren. Und wieder schade!

  5. Ines sagt:

    Die „Treckerfahrer“ machen alles richtig, den ohne sie geht alles den Bach runter und sie kämpfen für alle. Weiter so!!!!!!!!!!!

  6. Jürgen Wellmann sagt:

    Unsere Steuergelder werden verpulvert für einen nicht zu gewinnenden Krieg in dem täglich Menschen sterben oder verstümmelt werden, unsere Steuergelder werden in aller Welt verteilt, unsere Energieversorgung wird mutwillig zerstört. Unser Sozialsystem versorgt Millionen Menschen, die keine Bürger dieses Landes sind, und blutet aus.
    Nein, es geht nicht nur um Agrardiesel. Es geht um alle hart arbeitenden Menschen, es geht um unsere Rentner und unsere Kinder, es geht um unseren Wohlstand. Und ich sehe nur eine alternative Partei, die vielleicht einen Wandel herbeiführen könnte. Geben wir ihr eine Chance.