Die Polizei im benachbarten Brandenburg hat gleich zu Jahresbeginn 2023 einen besonders gefährlichen Lastwagen aus dem Verkehr gezogen. Wie „Wir sind Müritzer“ von den Ordnungshütern erfuhr, wurde das Fahrzeug aus Polen am ersten Werktag auf dem Rastplatz Herzsprung bei Wittstock an der Autobahn 24 von Berlin nach Rostock und Hamburg kontrolliert.
Dabei kam heraus, dass der 55-jährige Fahrer schon 13,5 Stunden hinter dem Lenkrad saß – und nicht nur das. An dem Lastwagen funktionierten weder die Abgas- noch die Bremsanlage. Das Fahrzeug wurde nach einer Begutachtung durch einen Fachmann, der es als „absolut verkehrsunsicher“ einstufte, stillgelegt. Der Fahrer musste sich abholen lassen.
Bei einem weiteren Blick auf das Tachometer wurde den Beamten einiges klar: Das Messgerät zeigte einen enormen Kilometerstand an: Exakt 1 140 000 Kilometer, wenn die Anzeige stimmte. Maximal zulässig sei eine durchgängige Fahrtzeit hinter dem Lenkrad von viereinhalb Stunden.
Der Fahrer musste zur Sicherheit 3000 Euro hinterlegen.
Was hat der Kilometerstand mit der durchgängigen Fahrzeit zu tun?
Berechtigte Frage! Warum wird die Gesamtfahrleistung mit der durchgängigen Fahrzeit in Zusammenhang gebracht???
meinen dicken habe ich mit 1.700000 km verkauft und der läuft immer noch zuverlässig und souverän
bei normaler auslastung ist der noch nicht einmal 10 Jahre jung gewesen
Wenn es bergab geht da dauert es schon mal etwas länger bis so ein 40 Tonner ausgerollt ist, da kommen einige Kilometer zusammen…
unser dienstältester LKW hat über 2,5 Mio km auf der Uhr , frisch TÜV bestanden, top in Schuss …