Möllenhagen: Nervige Buckelpiste wird endlich saniert

Endlich, werden viele Einwohner der Gemeinde Möllenhagen sicher denken: In dieser Woche gab’s den lang ersehnten ersten Spatenstich für die Sanierung der Straße Am Burgwall. Rund 700 Meter der Buckelpiste werden in den kommenden Monaten schick gemacht. Gleichzeitig kommen neue Trink- und Abwasserleitungen in die Erde. Alles in allem kostet das Vorhaben rund 1,4 Millionen Euro.

Doch dieses Geld muss die Gemeinde nicht selbst aufbringen, Bürgermeister Thomas Diener hat Zuschüsse organisiert. Fast 700 000 Euro kommen als Fördermittel. Von dem Bau des Straßenabschnitts von der B 192 bis zur Straße Am Torfmoor profitieren aber nicht nur Anwohner und andere Autofahrer, sondern auch einheimische Firmen.

Die Planung hat das Warener Ingenieurbüro Minke übernommen, die Arbeiten erledigt die Georg Koch GmbH, aus Malchin, die gerade auch in der Warener Rosa-Luxemburg-Straße zu Gange ist, und ein Archäologie-Unternehmen aus Neubukow begleitet das Ganze. Denn im vorderen Bereich der Straße liegt ein slawischer Burgwall, und auch die ehemalige Gutsanlage aus dem 18. Jahrhundert befindet sich im Baubereich.

Die Sanierungszeit wird mit etwa einem Jahr angegeben, im Juli 2024 soll die Straße „Am Burgwall“ fertig sein.

Foto oben: Baubeginn zum Straßenausbau „Am Burgwall“. Mit dabei Möllenhagens Bürgermeister Thomas Diener, Penzlins Stadtchef Sven Flechner, Landrat Heiko Kärger und Vertreter der ausführenden Firmen.