Schlimmer Unfall gestern in Neubrandenburg: Eine 42-Jährige ist mit ihrem Auto nach Polizeiangaben aus der Semmelweißstraße auf die Salvador-Allende-Straße gebogen und hat dabei den Motorradfahrer übersehen. Der Motorradfahrer konnte nicht mehr ausweichen und stieß auf Höhe der Fahrertür gegen das Auto. Der 63-Jährige erlag kurz nach dem Unfall seinen schweren Verletzungen im Klinikum. Ein Gutachter der Dekra kam in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft am Unfallort zum Einsatz.
Foto: Felix Gadewolz
Ich bin viele Jahre mit dem Auto beruflich unterwegs gewesen.
Bin jetzt 67 und fahre auch noch Motorrad.
Manche Menschen dürften keinen Führerschein bekommen
Besonders diejenigen, die anscheinend nicht wissen das ein Auto auch Spiegel besitzt um den Verkehr hinter ihnen zu beobachten.
Oder die auf dem Mittelstreifen in aller Ruhe fahren und sich mit ihrem Beifahrer unterhalten.
Es wäre interessant zu erfahren warum die Frau das Motorrad „übersehen“ hat.
So langsam müssen die Herschaften im Rathaus aufwachen. Sind an den Kreuzungen da oben noch nicht genug gestorben ??? Bin selbst mit den LKW täglich in Neubrandenburg unterwegs und finde durch die vier Spuren ist es sehr schlecht einzusehen.
@Norbert Schulz: Selbst, wenn Sie viele Jahre beruflich mit dem Auto unterwegs waren, werden Sie nicht perfekt sein. Klar, man kann sich nach solchen Vorfällen immer zu Wort melden und es alles besser wissen. Ich bin mir sicher, dass sich niemand von Fehlern freisprechen kann. Dass solch ein schlimmer Unfall passierten konnte, ist sehr bedauerlich. Ich wünsche den Angehörigen des Motorradfahrers viel Trost und Kraft in dieser schlimmen Situation. Ich wünsche aber auch der Frau, dass sie diese Grenzerfahrung verarbeiten kann. Sowas passiert nicht aus böser Absicht. Soviel von mir zum Thema.