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Müritz-Nationalparkamt hat einen neuen Chef

Ulf Zimmermann wird der nächste Amtsleiter des Müritz-Nationalparks. Er folgt auf Ulrich Meßner, der sich nach vielen Jahren im Amt vor einigen Monaten in den Ruhestand verabschiedet hat (WsM berichtete).
Gestern hat sich der designierte Amtsleiter auf der internen Jahresversammlung des Nationalparkamtes Müritz den neuen Kollegen vorgestellt. „Ich freue mich sehr darauf mit dem Team die gute Arbeit im Natur- und Artenschutz fortzuführen und weiterzuentwickeln,“ sagte er in seinem Grußwort. Ulf Zimmermann kann viele Erfahrungen mit einbringen. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt er sich intensiv mit der Entwicklung und dem Management von Großschutzgebieten und der nachhaltigen Entwicklung ländlicher Regionen. Zuletzt war Ulf Zimmermann als Amtsleiter im Nationalpark Sächsische Schweiz tätig. Seinen Dienst an der Müritz tritt er am 1. April an.

Auch auf die Besonderheiten des Nationalparks, der mit seinen 322 km² Fläche nicht nur der größte Waldnatio­nalpark Deutschlands ist, sondern den auch die vielen Seen und Moore einzigartig machen, ging er weiter ein.

„Die Region Mecklenburgische Seenplatte ist land­schaft­­lich außerordentlich reizvoll und mein klares Ziel ist es, in Zukunft im Tourismus und der nachhaltigen Entwicklung gemeinsam mit den Leistungsträgern und Akteuren vor Ort weitere positive Zeichen zu setzen.“

Notwendig wurde der Wechsel im Amt des Nationalparkamtsleiters, nachdem der langjährige vorherige Amtschef Ulrich Meßner in den Ruhestand wechselte. Der Minister für Klimaschutz, Landwirt­schaft, ländliche Räume und Umwelt, Till Backhaus, knüpft hohe Erwartungen an die Postion des Amtsleiters:

„Nationalparke sind nicht nur als Landschafts­bestandteile ästhetisch wichtig, weil sich Menschen an der Schönheit ihrer Naturausstattung erfreuen, sondern sie sind auch wichtig als Genressourcen und als Freiräume für das Spiel der Kräfte in weitestgehend ungestörten natürlichen Abläufen. Der Nationalpark­leiter handelt aus der Verantwortung für Generationen heraus und muss daher in großen Zusammenhängen denken.“

Aufgewachsen ist Ulf Zimmermann in Siegen (Nordrhein-Westfalen). Er ist ausgebildeter Forstwissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität in München und hat außerdem einen Masterabschluss im Sustainable Ressource Manage­ment (MSc).

Bildrechte: Marko Förster

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