Müritzfest-Umzug zieht hunderte Zuschauer an die Straßen

9. Juli 2022

Hunderte Warener wollten sich den großen Festumzug heute nicht entgehen lassen, säumten die Straßen – und sie hatten richtig Spaß. Zwar war der Umzug etwas kleiner als gewohnt, doch diejenigen, die mitgemacht haben, versprühten ganz viel Lebensfreude. Neben Fahnenschwinger Klaus Lambrecht, der wegen Corona zu Hause bleiben musste und schmerzlich vermisst wurde, fehlten aber andere im Umzug, die sonst jahrelang mit für Stimmung sorgten. So unter anderem die Pokal-Verteidiger – das Autohaus Kühne. Auch das Autohaus Schlingmann – bekannt für coole Musik und lustige Mitarbeiter – zog in diesem Jahr leider nicht mit. Vermisst wurden zudem die Line Dancer, EDEKA Schubert und die Müritz-Sparkasse, die aber vor einer Woche beim Malchower Umzug für Vergnügen sorgte.

Die Teilnehmer jedenfalls hatten sich richtig viel Mühe gegeben – egal ob die Mitarbeiter der WOGEWA, die als Sträflinge durch die Straßen wanderten, der CCW, der in den vergangenen Jahren auf den Carneval verzichten musste und mit „Aladin“-Kostümen überraschte, oder auch Yachtcharter Schulz, auf dessen Boot wohl die coolste Party stieg.

Jetzt haben die Zuschauer die Qual der Wahl und müssen entscheiden, wer den „Bollerwagen“-Pokal bekommt. Abgestimmt werden kann bis zum kommenden Montag per Mail. Einfach an kultur@waren-mueritz.de schreiben und die Plätze eins bis drei vergeben.

 


2 Antworten zu “Müritzfest-Umzug zieht hunderte Zuschauer an die Straßen”

  1. Huesmann, Lothar sagt:

    Super, was da auf die Beine gestellt wurde. Ich bin mit meiner Frau vor einem Jahr nach Waren gezogen und wir sind begeistert von dem Arrangement der Vereine, Firmen und Gruppen.
    Danke an die Organisatoren*innen. Uns hat das Zuschauen viel Freude gemacht

  2. Simon Simson sagt:

    Suuuper, Herr Huesmann, wäre es mit Fahnenschwinger gewesen! Ohne Fahnenschwinger, war es nur eben super. Aber mal ehrlich, Inzidenz > 700 hin oder her, es muss doch auch was für den Spaß getan werden. Also tuckern Autos zweckfrei durch die Straßen, weil das Tradition ist, oder so. Ohne Fahnenschwinger gab es bei mir trotzdem nicht den richtigen Kick. Da können die roten und blauen Autos noch so viel taatüü tataa machen und die daraus sitzenden animalisch schreien. Ich meine mit Kick den Impuls zum Losgehen. Die Musik vom Hänger war, als die Auto- und Menschenkarawane bei uns vorbeizog, in ihrer Art für unsereins schmerzbereitend, äähmm, ich wollte schreiben, Geschmacksache, passte aber, neutral betrachtet gut zu den Teilnehmenden und der allgemeinen Stimmung im und neben den Tross.