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MV: 64 neue Seiteneinsteiger wollen Schüler unterrichten

In Mecklenburg-Vorpommern starten im Januar 64 Personen mit dem dreimonatigen Vorbereitungskurs für Lehrkräfte im Seiteneinstieg, bevor sie  Schüler unterrichten. Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung hat das Land die neuen Seiteneinsteiger offiziell begrüßt. Lehrkräfte im Seiteneinstieg absolvieren nach dem Vorbereitungskurs die berufsbegleitende Seiteneinstiegsqualifizierung, die sich aus zwei Teilen zusammensetzt. „Im Vorbereitungskurs vermitteln wir Lehrkräften im Seiteneinstieg grundlegende methodische und fachdidaktische Kenntnisse und bereiten sie auf ihre Tätigkeit mit den Kindern und Jugendlichen an den Schulen vor“, so Bildungsministerin Simone Oldenburg. „Die Teilnehmern der Seiteneinstiegsqualifizierung bringen wertvolle Kompetenzen und Berufserfahrungen mit und tragen mit dazu bei, dem Lehrkräftemangel an unseren Schulen entgegenzuwirken“, sagte Oldenburg. 

Zu den Seiteneinsteigern, die im Januar den Vorbereitungskurs beginnen, gehören unter anderen Wirtschaftsingenieure, Bauingenieure, eine Polizeimeisterin, eine Augenoptikerin, eine Studentin der Berufsschulpädagogik (Bachelor of Arts) und eine Designerin.  

Die Vorqualifizierung ist Teil einer insgesamt 15-monatigen Grundlegenden Pädagogischen Qualifizierung (GPQ), an deren Ende die pädagogische Eignung der Seiteneinsteiger als Lehrkraft im Schuldienst geprüft wird.

Im Anschluss an die Prüfung beginnt die zweite Qualifizierungsphase, die dreijährige Modularisierte Qualifizierungsreihe (MQR), die ebenfalls mit einer Prüfung abschließt. Insgesamt beträgt die Ausbildungsdauer für Seiteneinsteiger mehr als vier Jahre. Nach Abschluss der Qualifizierung und dem Nachweis einer hauptberuflichen Lehrtätigkeit erhalten Lehrkräfte im Seiteneinstieg eine Lehrbefähigung.  

Informationen zum Seiteneinstieg: www.lehrer-in-mv.de

2 Gedanken zu „MV: 64 neue Seiteneinsteiger wollen Schüler unterrichten“

  1. Sehr geehrte Damen und Herren,

    auch ich hatte diesen ähnlichen Weg beschritten. Bei uns war die Einarbeitung ganz anders. Ich hatte an meinem ersten Arbeitstag gleich vollen eigenständigen Unterricht und das in 3 Klassen. Es war eine sehr hohe Herausforderung und ein herran führen gab es nicht. Meine Mentorin habe ich einmal im Unterricht gesehen und Hilfe oder Unterstützung Fehlanzeige. Hier war die Schule darauf aus Löcher zu stopfen, um die Statistik zu erfüllen.
    Bevor ich Lehrer wurde habe recht erfolgreich Nachhilfe in den Mint- Fächer gegeben. Damals habe ich mich für die falsche Schule entschieden und gemerkt das in dem wunderbaren schönen Land wie Mecklenburg Vorpommern, die Uhren immer noch Jahrzehnte nachgehen. Einen Satz den ich mir gemerkt habe,das haben wir schon immer so gemacht, da wahr gemeint, die gute alte Kreideschultafel. Die digitale Schultafel stand im Abstellraum.
    Dann habe ich meine Kolleginnen und Kollegen gefragt, es hat keine Einweisung stattgefunden und es ist arbeitsaufwendig den PC mit dem Bildschirm zu kalibrien. Nach kurzer Zeit habe ich einsehen müssen, Änderung sind nicht erwünscht. Also habe ich das Land MV als Lehrer verlassen und arbeite als Fachlehrer für die Fächer Mathematik, Physik und Informatik.
    Da ich in einem kleinen Ort kurz vor Anklam wohne,habe ich zu vielen Eltern und deren Kinder einen sehr guten Kontakt. Ich gebe hier in meinem Räumlichkeiten Nachhilfe in den Hauptfächern.
    Gegenwärtig arbeite ich als Lehrer an einem Berliner Gymnasium weiter, obwohl ich schon mehrere Jahre Rentner bin.
    Ich weiß das ich als Mensch und Lehrer mich auf meine Schüler und Schülerinnen verlassen kann, weil ich meinen Schützlingen auf Augenhöhe gegenüber trete. Ich war bevor ich an das Gymnasium vom Schulleiter geholt wurde, für ein Jahr abgeordnet an einer Schwerpunktschule, hier sind , gleichzeitig viele Aufgaben zu bewältigen. Die ersten Tage und Wochen waren sehr schwer, 90% Erziehungsarbeit und 10%Wissensvermittlung. Bis zu den Winterferien hatte ich dann meine 7. Klassen soweit, das guter und nachhaltig Unterricht stattfand.
    Vor kurzem erhielt ich einen Anruf von meiner ehemaligen Schülerinnen und da wurde mir die Frage und Bitte gestellt, ob ich nicht als Mathelehrer zu ihnen kommen kann.
    Mit freundlichen Grüßen

    J.Stõrer

  2. Hallo Herr Störer,

    das war 2019 in AT, oder? Es hat sich vieles inzwischen geändert. Seit 2022/23 ist die Digitalisierung angekommen. Die Räume wurden neu ausgestattet, es gibt nur noch Smartboards, mehrere Ipad- Koffer usw. Das Kollegium hat sich auch verändert. Ich glaube es ist inzwischen vieles auf einem positiven Weg. Viele Grüsse (jetzt aus HRO)
    M.Meyer

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