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Nach 13 Monaten U-Haft sollen mutmaßliche Drogen-Kriminelle freikommen

Im Prozess gegen die mutmaßliche Drogenschmuggler-Bande, die über das entschlüsselte Handy-Netz Enrochat enttarnt wurden (WsM berichtete), deutet sich eine Wende an. Das Landgericht Neubrandenburg prüft nach Angaben des Richters, ob die drei Angeklagten – ein 59-Jähriger aus einem Dorf bei Stavenhagen sowie zwei Männer aus Stavenhagen und Schwerin – wieder auf freien Fuß kommen. Die Verteidiger stellten gestern entsprechende Anträge und wollten außerdem erreichen, dass der Prozess ausgesetzt wird. Anlass dafür waren neue Erkenntnisse, die das Landeskriminalamt übergab: Den Technikern ist es wohl gelungen, zwei weitere Mobiltelefone des mutmaßlichen Hauptdealers aus Stavenhagen auszulesen. Darin sahen die Anwälte eine Behinderung ihrer Arbeit, da sie davon noch nichts wussten und auch das Gericht war überrascht. Nun sollen zwei Beamte des Bundeskriminalamtes demnächst für Aufklärung sorgen. Denn, um es kurz zu machen: Das Landgericht lehnte die Aussetzung der Verhandlung erstmal ab.

Dafür will die Kammer bis Jahresende aber noch entscheiden, ob die drei Angeklagten – der vierte Mann aus der Region Röbel ist ja auf freiem Fuß – auch freigelassen werden dürfen. Die Anwälte boten für die Aufhebung der Haftbefehle auch Kautionen von bis zu 50 000 Euro an. Zudem würden die Angeklagten, die seit November 2020 in U-Haft sitzen, sogar elektronische Fußfesseln akzeptieren, um möglichst vor Weihnachten wieder freizukommen.

Den vier Männern wird bandenmäßiger Drogenhandel in großem Stil vorgeworfen. Zwischen April und November 2020 sollen sie sich in  Arbeitsteilung Kokain und andere Drogen  in Holland besorgt haben, um das Ganze richtig gewinnbringend an der Seenplatte, also von Stavenhagen aus, weiterzuverkaufen. Insgesamt sind elf Fälle angeklagt.

Am 6. November 2020 hatten die LKA-Ermittler nach langem Abhören der Smartphones zuerst in Stavenhagen “zugeschlagen”, wo man auf einem Hinterhof den Fahrer und zwei Kilogramm Kokain sowie eine Menge Bargeld in einem präparierten Versteck in einer Türschwelle seinem Wagen fand. „Das Versteck im VW Phaeton war schwer zu finden“, sagte eine Ermittlerin. So mussten der Motor gestartet und der Scheibenheizungsknopf gedrückt werden, erst dann konnte man die Rücksitze verstellen, unter denen ein Druckknopf eingebaut war. Wurde dieser gedrückt, sprang die Türschwelle auf.

Weitere Durchsuchungen und Festnahmen in Stavenhagen, dem benachbarten Dorf, in Schwerin und Wredenhagen schlossen sich an.

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